6.10.

Harald Martenstein

liest Altes, Neues und Zeitloses

»Viel Feind, viel Ehr« – kaum ein anderer als der preisgekrönte »Zeit«-Kolumnist und »Tagesspiegel«-Autor Harald Martenstein weiß, was es heißt, mit dieser Lebensweisheit umzugehen. Er ist einer der meistgelesenen Autoren Deutschlands, dessen Fans gierig auf seine Betrachtungen warten – und dessen Gegner (darunter auch nicht selten Gegnerinnen) wutschnaubend auf seine unorthodoxen Ansichten reagieren.

Auch in seinen neuen kurzen Texten – die unter dem Titel »Jeder lügt so gut er kann – Alternativen für Wahrheitssucher« bei C. Bertelsmann erscheinen – wagt er sich wieder an die großen Themen der Gegenwart, subjektiv, überraschend, oft sehr witzig. Ob es um politische Korrektheit, um Migration, Feminismus oder um scheiternde Utopien geht: Martenstein hat keine Angst davor, sich unbeliebt zu machen und dem Mainstream zu widersprechen. In seinen Glossen geht es aber auch immer wieder um das private Scheitern und Alltagsprobleme, als Vater, als Berliner, als Mann oder Deutscher.

Erleben Sie den großen alten weißen Mann des deutschen Journalismus. Sie werden sich noch recht lange an diesen Abend erinnern.

In Kooperation mit der Freien Akademie der Künste, Kulturpartner NDR Kultur

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Informationen
Datum
Samstag, 6.10.2018
Zeit
19.30 Uhr
Eintritt
€ 14,–/10,–
Ort
Freie Akademie der Künste, Klosterwall 23

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