Schumacher trifft … Paul Maar
Was treibt diese Menschen an und warum sind die bloß so gut? Ob aus Literatur, Film oder Wissenschaft: Die Autorin Claudia Schumacher (»Liebe ist gewaltig«) trifft mehrmals im Jahr aufregende Größen der Kulturszene und wagt im Gespräch mit ihnen eine persönliche Gesamtschau. Es geht um Werk, Leben, Weltgeschehen.
Paul Maar ist ein Schriftsteller und Illustrator, dessen Bedeutung für die deutsche Literatur nach 1945 kaum überschätzt werden kann: Bücher wie »Lippels Traum« und die Sams-Reihe haben mit ihrer Poesie, ihrer gewitzten, pointierten Erzählweise und ihrer psychologischen Tiefe Generationen geprägt – auch Generationen von Autorinnen und Autoren. Es sind die Urgeschichten unserer Kindheit; Maars Figuren wurden zu neuen Archetypen der deutschen Erzählkultur. So erfand er mit Herrn Taschenbier, dem Papa des Sams, einen Gegenentwurf zum damals üblichen Männertypus in der Bundesrepublik: dem »Machtmenschen der Kälte«, wie ein Literaturwissenschaftler schrieb.
Paul Maar wurde 1937 geboren und lebt in Bamberg. In »Wie alles kam« erzählt er von seinem schwierigen Heranwachsen: Seine Mutter starb nach seiner Geburt, sein Vater prügelte ihn. In Maars Geschichten wird immer alles gut – es sind Bücher, die er »als Kind selbst gerne gelesen hätte«. Heute sind 17 Schulen nach ihm benannt. Seine Bücher wurden verfilmt und werden fast auf der ganzen Welt gelesen. Gerade arbeitet er an einem Buch über seine Halbschwester, die sich das Leben nahm, sowie an einem neuen Sams-Band.
Was treibt diese Menschen an und warum sind die bloß so gut? Ob aus Literatur, Film oder Wissenschaft: Die Autorin Claudia Schumacher (»Liebe ist gewaltig«) trifft mehrmals im Jahr aufregende Größen der Kulturszene und wagt im Gespräch mit ihnen eine persönliche Gesamtschau. Es geht um Werk, Leben, Weltgeschehen.
Paul Maar ist ein Schriftsteller und Illustrator, dessen Bedeutung für die deutsche Literatur nach 1945 kaum überschätzt werden kann: Bücher wie »Lippels Traum« und die Sams-Reihe haben mit ihrer Poesie, ihrer gewitzten, pointierten Erzählweise und ihrer psychologischen Tiefe Generationen geprägt – auch Generationen von Autorinnen und Autoren. Es sind die Urgeschichten unserer Kindheit; Maars Figuren wurden zu neuen Archetypen der deutschen Erzählkultur. So erfand er mit Herrn Taschenbier, dem Papa des Sams, einen Gegenentwurf zum damals üblichen Männertypus in der Bundesrepublik: dem »Machtmenschen der Kälte«, wie ein Literaturwissenschaftler schrieb.
Paul Maar wurde 1937 geboren und lebt in Bamberg. In »Wie alles kam« erzählt er von seinem schwierigen Heranwachsen: Seine Mutter starb nach seiner Geburt, sein Vater prügelte ihn. In Maars Geschichten wird immer alles gut – es sind Bücher, die er »als Kind selbst gerne gelesen hätte«. Heute sind 17 Schulen nach ihm benannt. Seine Bücher wurden verfilmt und werden fast auf der ganzen Welt gelesen. Gerade arbeitet er an einem Buch über seine Halbschwester, die sich das Leben nahm, sowie an einem neuen Sams-Band.