6.3.

Adam Haslett

stellt seinen Roman »Stellt euch vor, ich bin fort« vor

»Stellt euch vor, ich bin fort« (Rowohlt; Übersetzung: Dirk van Gunsteren) wurde in der englischsprachigen Presse »atemraubend« genannt, »überwältigend und herzzerreißend« und für den Pulitzerpreis, den National Book Award und den National Book Critics Circle Award nominiert. Ein moderner Familienroman in der Tradition einer welthaltigen und weltläufigen US-Literatur. Alles beginnt mit einem Unglück auf einer Landpartie in Maine. Nein, früher: Es beginnt in den 1960er-Jahren in London, als die junge Amerikanerin Margaret erfährt, dass John, ihr Verlobter, nicht einfach verschwunden, sondern manisch-depressiv in eine psychiatrische Klinik ein­ge­wiesen worden ist. Vor die Wahl gestellt, entscheidet sie sich für ein Leben an seiner Seite, ein Leben mit seiner Krankheit. Was daraus folgt, ist die Geschichte einer Familie über zwei Generationen, einer mal glanzvollen und häufiger noch prekären Existenz, durchzogen von den Spuren eines großen Verlusts.

Adam Haslett, Jahrgang 1970, erzählt von Mutterliebe und Geschwisterbanden mit derselben Glaubwürdigkeit und Präzision wie vom Hummerfischen, von Clonazepam oder Funk, Techno und House. »Stellt euch vor, ich bin fort« ist ein Meisterwerk des psychologischen Realismus, ein Roman, der unseren Blick auf die Menschen, die uns am wichtigsten sind, dauerhaft verändern kann.

Moderation: Gabriele von Arnim
Deutsche Lesung: Tilo Werner

Kulturpartner NDR Kultur

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Informationen
Datum
Dienstag, 6.3.2018
Zeit
19.30 Uhr
Eintritt
€ 12,– /8,–
Ort
Literaturhaus

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