Siri Hustvedt
43 Jahre gemeinsame Geschichte reflektiert Siri Hustvedt in ihrem neuen Buch. Nachdem ihr Ehemann, der Autor Paul Auster, im Mai 2024 an Krebs starb, war die Welt der Literatur tief erschüttert. In ihrer eigenen Trauer begann die große US-amerikanische Schriftstellerin schon wenige Tage nach seinem Tod zu schreiben. In ihrem Trauer-, Gedächtnis- und Liebesbuch nähert sie sich dem unmöglichen Wunsch, Paul zu neuem Leben zu erwecken. Indem sie in ihr Leben eintaucht, in die Gemeinschaft des legendären schreibenden Paares aus Brooklyn, verbindet sie ihren Schmerz und den Trost der gelebten Augenblicke zu einer beispiellos gefühlvollen Einheit.
Er wolle ein Geist werden, hat Paul vor seinem Tod gesagt. In »Ghost Stories – Ein Buch der Erinnerung« (Rowohlt; Übersetzung: Uli Aumüller und Grete Osterwald) schwebt seine Anwesenheit durch die Worte, wird von Zigarillos, ersten Liebesbriefen und seinen eigenen Werken getragen. Dazu zählt auch das letzte Buchprojekt Austers, bestehend aus Briefen an den Enkel Miles, der wenige Monate vor seinem Tod zur Welt kam.
Wenn Siri Hustvedt über Paul Auster spricht, wirft sie dabei große Fra- gen über die Liebe und die Erinnerung auf, die alle Menschen betreffen – und verwandelt eine große Trauer in eine noch größere Liebe.
Moderation: Jan Ehlert (NDR Kultur)
Deutsche Lesung: Oda Thormeyer
43 Jahre gemeinsame Geschichte reflektiert Siri Hustvedt in ihrem neuen Buch. Nachdem ihr Ehemann, der Autor Paul Auster, im Mai 2024 an Krebs starb, war die Welt der Literatur tief erschüttert. In ihrer eigenen Trauer begann die große US-amerikanische Schriftstellerin schon wenige Tage nach seinem Tod zu schreiben. In ihrem Trauer-, Gedächtnis- und Liebesbuch nähert sie sich dem unmöglichen Wunsch, Paul zu neuem Leben zu erwecken. Indem sie in ihr Leben eintaucht, in die Gemeinschaft des legendären schreibenden Paares aus Brooklyn, verbindet sie ihren Schmerz und den Trost der gelebten Augenblicke zu einer beispiellos gefühlvollen Einheit.
Er wolle ein Geist werden, hat Paul vor seinem Tod gesagt. In »Ghost Stories – Ein Buch der Erinnerung« (Rowohlt; Übersetzung: Uli Aumüller und Grete Osterwald) schwebt seine Anwesenheit durch die Worte, wird von Zigarillos, ersten Liebesbriefen und seinen eigenen Werken getragen. Dazu zählt auch das letzte Buchprojekt Austers, bestehend aus Briefen an den Enkel Miles, der wenige Monate vor seinem Tod zur Welt kam.
Wenn Siri Hustvedt über Paul Auster spricht, wirft sie dabei große Fra- gen über die Liebe und die Erinnerung auf, die alle Menschen betreffen – und verwandelt eine große Trauer in eine noch größere Liebe.
Moderation: Jan Ehlert (NDR Kultur)
Deutsche Lesung: Oda Thormeyer
- Ticketinformationen
- Karten sind ab dem 14. 11., 9.00 Uhr online, sowie an allen Reservix-Vorverkaufsstellen, in der Buchhandlung im Literaturhaus, bei der kostenfreien Karten-Hotline 0761.88 84 99 99, über Kampnagel sowie ggfs. an der Abendkasse erhältlich. Mitglieder des Literaturhaus e.V. können ab 10.11. unter T 040.22 70 20 0 oder per Mail an tickets@literaturhaus-hamburg.de buchen. Beim Kauf eines Tickets über den Dienstleister Reservix fallen Servicegebühren an.
