Di 18.11.
19.30 Uhr
Ort: Literaturhaus, Saal
€ 14,–/10,–
€ 6,– 

Helga Schubert

liest aus ihren Erzählungen »Luft zum Leben – Geschichten vom Übergang«

65 Jahre kommen Helga Schubert vor wie ein einziger Tag. Am Anfang ihres neuen Erzählbands »Luft zum Leben« (dtv) steht ein Gedicht, das sie als 20-Jährige schrieb. Die heute 85-jährige Schriftstellerin erkennt sich darin wieder, denn auch nach Jahrzehnten kreisen ihre Gedanken um Sehnsucht und Fernweh, um Aufbruch und Abschied, um Diktatur und innere Freiheit. Am Schluss des Bandes dann ein weiteres Gedicht, von 2025 – die ältere Helga Schubert im steten Dialog mit der jüngeren. Und immer, über all die Jahre, ist da dieser Schubert-Sound: lakonisch, präzise und voller warmer Menschlichkeit.

Helga Schubert, geboren 1940 in Berlin, ist unter den großen deutschsprachigen Erzählerinnen sicherlich diejenige mit der ungewöhnlichsten Laufbahn. Schon zu DDR-Zeiten schrieb die studierte Psychotherapeutin, legte eindringliche Arbeiten vor, wie »Judasfrauen« (1990) oder später »Die Welt da drinnen« (2003). Fast 20 Jahre ruhte ihre schriftstellerische Arbeit, zumindest in der Öffentlichkeit. 2020 dann der Ingeborg-Bachmann-Preis für »Vom Aufstehen«, der eine große, ungebrochene Begeisterung für die feinsinnigen, lebensklugen Texte der Wahl-Mecklenburgerin auslöste. 2024 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und den Landeskulturpreis Mecklenburg-Vorpommern und nun ist sie zum dritten Mal zu Gast im Literaturhaus Hamburg.

Moderation: Natascha Geier

€ 14,–/10,–
€ 6,– 
schubert helga 02 c eddy zimmermann rabauke filmproduktion 2025 web aspect ratio 4 3Helga Schubert © Eddy Zimmermann
Helga Schubert © Eddy Zimmermann

65 Jahre kommen Helga Schubert vor wie ein einziger Tag. Am Anfang ihres neuen Erzählbands »Luft zum Leben« (dtv) steht ein Gedicht, das sie als 20-Jährige schrieb. Die heute 85-jährige Schriftstellerin erkennt sich darin wieder, denn auch nach Jahrzehnten kreisen ihre Gedanken um Sehnsucht und Fernweh, um Aufbruch und Abschied, um Diktatur und innere Freiheit. Am Schluss des Bandes dann ein weiteres Gedicht, von 2025 – die ältere Helga Schubert im steten Dialog mit der jüngeren. Und immer, über all die Jahre, ist da dieser Schubert-Sound: lakonisch, präzise und voller warmer Menschlichkeit.

Helga Schubert, geboren 1940 in Berlin, ist unter den großen deutschsprachigen Erzählerinnen sicherlich diejenige mit der ungewöhnlichsten Laufbahn. Schon zu DDR-Zeiten schrieb die studierte Psychotherapeutin, legte eindringliche Arbeiten vor, wie »Judasfrauen« (1990) oder später »Die Welt da drinnen« (2003). Fast 20 Jahre ruhte ihre schriftstellerische Arbeit, zumindest in der Öffentlichkeit. 2020 dann der Ingeborg-Bachmann-Preis für »Vom Aufstehen«, der eine große, ungebrochene Begeisterung für die feinsinnigen, lebensklugen Texte der Wahl-Mecklenburgerin auslöste. 2024 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und den Landeskulturpreis Mecklenburg-Vorpommern und nun ist sie zum dritten Mal zu Gast im Literaturhaus Hamburg.

Moderation: Natascha Geier

Ticketinformationen
Tickets sind ab 15.10. an allen Reservix-Vorverkaufsstellen, auf literaturhaus-hamburg.reservix.de, bei der kostenfreien Hotline T 0761.88 84 99 99 und in der Buchhandlung im Literaturhaus erhältlich. Mitglieder des Literaturhaus-Vereins können bereits ab dem 10. 10. ihre Karten – ohne Vorverkaufsgebühren – unter T 040.22 70 20 11 oder per E-Mail an tickets@literaturhaus-hamburg.de verbindlich bestellen.
Livestreamabonnement
Unsere Veranstaltungen im Haus werden gestreamt. Nach Ende der Veranstaltung bleibt der Stream 72 Stunden verfügbar. Nutzen Sie das Streamingabonnement im November für € 45,– bzw. zum Mitgliedspreis von € 40,– für diese Termine: Lühmann & Schmitt, Neue Lyrik aus Québec, Marina Chernivsky, Jonas Hassen Khemiri, Helga Schubert, das Philosophische Café und die Nordischen Literaturtage. Um alle Veranstaltungen sehen zu können, schließen Sie den Abokauf bitte bis zum 4.11. um 19.30 Uhr ab.