Sa 6.9.
18.30 Uhr
außer Haus
Ort: Lichtwarksaal in der Carl-Toepfer-Stiftung, Neanderstraße 22
€ 14,–/10,–
Lange Nacht der Literatur

Claudia Lanteri

stellt ihren Roman »Die Insel und die Zeit« vor

»Die Insel und die Zeit« (Folio Verlag; Übersetzung: Verena von Koskul) der Sizilianerin Claudia Lanteri war im vergangenen Jahr die literarische Sensation in Italien. Hochgelobt und gefeiert von der Kritik, wird die junge Autorin als vielversprechende neue junge Stimme Italiens gefeiert.

Auf einer winzigen Insel, irgendwo zwischen Sizilien und Tunis: Die Felsen ausgebrannt von Sonne und salziger Luft, die Erde übersät von Disteln und Ginster. Der Junge Nonò sieht alles und kann die Zeichen des Meeres lesen. Dann strandet ein Paar auf der Insel, die Frau bereits tot. Der Überlebende berichtet von einem Unglück, von einer Familie, begraben im Meer. Nonò misstraut sofort dem Bericht des Überlebenden und stürzt sich in die Suche nach der Wahrheit, nach dem Wrack in der schwarzen Tiefe. Über Jahre wird er davon erzählen, doch erinnert er sich richtig? Was macht die Insel, die Zeit, die Einsamkeit mit dem Denken? Was ist wirklich passiert?

In eigenwilliger Sprache, die stark vom Meer und der kargen Natur geprägt ist, wird der Roman wird zu einem Vexierspiel um Erinnerung, Zeit und Wahrheit, »und manchmal unterscheidet sich das, was geschehen ist, nicht so sehr von dem, was nicht geschehen ist.« Hintergründig philosophisch, fein beobachtet, dabei extrem spannend. »Ein Werk von bemerkenswerter Reife – stilistisch, kompositorisch, sprachlich und bildlich«, urteilt »La Lettura«.

Moderation: Christine Gräbe
Deutsche Lesung: Paul Behren

€ 14,–/10,–
lanteri copyfedericomariagiammusso web aspect ratio 4 3Claudia Lanteri © Federico Maria Giammusso
Claudia Lanteri © Federico Maria Giammusso

»Die Insel und die Zeit« (Folio Verlag; Übersetzung: Verena von Koskul) der Sizilianerin Claudia Lanteri war im vergangenen Jahr die literarische Sensation in Italien. Hochgelobt und gefeiert von der Kritik, wird die junge Autorin als vielversprechende neue junge Stimme Italiens gefeiert.

Auf einer winzigen Insel, irgendwo zwischen Sizilien und Tunis: Die Felsen ausgebrannt von Sonne und salziger Luft, die Erde übersät von Disteln und Ginster. Der Junge Nonò sieht alles und kann die Zeichen des Meeres lesen. Dann strandet ein Paar auf der Insel, die Frau bereits tot. Der Überlebende berichtet von einem Unglück, von einer Familie, begraben im Meer. Nonò misstraut sofort dem Bericht des Überlebenden und stürzt sich in die Suche nach der Wahrheit, nach dem Wrack in der schwarzen Tiefe. Über Jahre wird er davon erzählen, doch erinnert er sich richtig? Was macht die Insel, die Zeit, die Einsamkeit mit dem Denken? Was ist wirklich passiert?

In eigenwilliger Sprache, die stark vom Meer und der kargen Natur geprägt ist, wird der Roman wird zu einem Vexierspiel um Erinnerung, Zeit und Wahrheit, »und manchmal unterscheidet sich das, was geschehen ist, nicht so sehr von dem, was nicht geschehen ist.« Hintergründig philosophisch, fein beobachtet, dabei extrem spannend. »Ein Werk von bemerkenswerter Reife – stilistisch, kompositorisch, sprachlich und bildlich«, urteilt »La Lettura«.

Moderation: Christine Gräbe
Deutsche Lesung: Paul Behren

Ticketinformationen
Tickets sind ab 1.7. an allen Reservix-Vorverkaufsstellen, auf literaturhaus-hamburg.reservix.de, bei der kostenfreien Hotline T 0761.88 84 99 99 und in der Buchhandlung Samtleben erhältlich. Mitglieder des Literaturhaus-Vereins können ihre Karten – ohne Vorverkaufsgebühren – unter T 040.22 70 20 11 oder per E-Mail an tickets@literaturhaus-hamburg.de verbindlich bestellen.
12. Lange Nacht der Literatur

Die Lange Nacht der Literatur findet am 6. September an zahlreichen Orten in Hamburg statt. ⌂ langenachtderliteratur.de

In Kooperation mit dem Istituto Italiano di Cultura bei der 12. Langen Nacht der Literatur
  • institutio italiano hamburgo