Mi 6.7.16
19.30 Uhr
Ort: Literaturhaus
10,-/6,-

Zafer Şenocak

liest aus seinem Roman »In deinen Worten. Mutmaßungen über den Glauben meines Vaters.«

Zafer Şenocaks Reise in die Glaubens- und Gedankenwelt seines Vaters eröffnet ungewohnte Einblicke in eine fast vergessene und zunehmend bedrohte Kultur. Der Islam erscheint dem europäischen Leser in diesem neuen Roman (erschienen im Babel Verlag) nah und fremd zugleich. Şenocak schreibt eine fesselnde Berührungs­geschichte zwischen den Generationen und den Kulturen.

Seit 1983 hat Zafer Şenocak 23 Bände mit Lyrik, Prosa und Essays ­veröffentlicht, die in mehrere Sprachen übersetzt und vor allem im englischsprachigen Raum breit rezipiert wurden.

Şenocak wurde 1961 in Ankara geboren, wuchs in Istanbul auf und kam im Alter von neun Jahren mit seinen Eltern nach München, wo er später Germanistik, Philosophie und Politik studierte. Seit 1989 lebt er als freier Schriftsteller in Berlin und publiziert in deutscher und türkischer Sprache. Er wurde mit dem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis, dem Preis des Literarischen Colloquiums Berlin und dem Preis der Helga und Edzard Reuter-Stiftung ausgezeichnet und lehrte bereits an der University of California in Berkeley sowie am Massachusetts Institute of Technology in Boston. Der Autor ist derzeit Gastprofessor für Interkulturelle Poetik an der Universität Hamburg.

Moderation: Ortrud Gutjahr

10,-/6,-

Zafer Şenocaks Reise in die Glaubens- und Gedankenwelt seines Vaters eröffnet ungewohnte Einblicke in eine fast vergessene und zunehmend bedrohte Kultur. Der Islam erscheint dem europäischen Leser in diesem neuen Roman (erschienen im Babel Verlag) nah und fremd zugleich. Şenocak schreibt eine fesselnde Berührungs­geschichte zwischen den Generationen und den Kulturen.

Seit 1983 hat Zafer Şenocak 23 Bände mit Lyrik, Prosa und Essays ­veröffentlicht, die in mehrere Sprachen übersetzt und vor allem im englischsprachigen Raum breit rezipiert wurden.

Şenocak wurde 1961 in Ankara geboren, wuchs in Istanbul auf und kam im Alter von neun Jahren mit seinen Eltern nach München, wo er später Germanistik, Philosophie und Politik studierte. Seit 1989 lebt er als freier Schriftsteller in Berlin und publiziert in deutscher und türkischer Sprache. Er wurde mit dem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis, dem Preis des Literarischen Colloquiums Berlin und dem Preis der Helga und Edzard Reuter-Stiftung ausgezeichnet und lehrte bereits an der University of California in Berkeley sowie am Massachusetts Institute of Technology in Boston. Der Autor ist derzeit Gastprofessor für Interkulturelle Poetik an der Universität Hamburg.

Moderation: Ortrud Gutjahr

Die Hamburger Gastprofessur für Interkulturelle Poetik wird gefördert von der ­ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und geleitet von Prof. Dr. Ortrud Gutjahr (Interkulturelle Literaturwissenschaft, Universität Hamburg).