William Trevor
Nach seinem ausgezeichneten und für den Booker Prize nominierten Roman “Die Geschichte der Lucy Gault”, in dem William Trevor die Geschicke einer Familie vor der Kulisse des irischen Konfliktes zwischen Protestanten und Katholiken in den 20er Jahren heraufbeschwor, liegt nun sein neuer Erzählband “Seitensprung” in deutscher Sprache vor. Anstelle der großen politischen und religiösen Dramen fokussiert Trevor diesmal, was im Verborgenen, Zwischenmenschlichen liegt.
In seinen zwölf lakonischen, luziden Geschichten führt Trevor, der “Melancholiker der irischen Literatur” (Süddeutsche Zeitung), Menschen des Alltags auf die literarische Bühne. Er lässt den Leser teilhaben an ihrer nur scheinbar unscheinbaren Existenz. Seine Figuren oszillieren zwischen verpassten Chancen und der Erschöpfung der ewig Mutlosen. Doch allen Geschichten ist dieser eine, besondere Moment zu eigen: ein Moment, hinter den es kein Zurück mehr gibt, der das Leben ein für alle Male verändert, eine Erkenntnis, die alles Bisherige in ein anderes Licht taucht. “William Trevor ist einzigartig – unbeirrbar darin, das Gewöhnliche und Vertraute immer wieder verblüffend und neu erscheinen zu lassen” (The Irish Times). Unter William Trevors präzisem Blick wird deutlich, dass ein Wort, ein Blick gleichbedeutend mit dem Tod sein kann: “Mit der Genauigkeit eines Chirurgen und der Eloquenz eines Dichters präsentiert Trevor dem Leser die Nischen des menschlichen Herzens” (Literary Review).
Der Erzählungsband “Seitensprung” war 2004 unter den “100 Notable Books of the Year” der New York Times. Hamburg ist der einzige Ort in Deutschland, den dieser einzigartige englischsprachige Erzähler auf seiner Lesereise besuchen wird.
Nach seinem ausgezeichneten und für den Booker Prize nominierten Roman “Die Geschichte der Lucy Gault”, in dem William Trevor die Geschicke einer Familie vor der Kulisse des irischen Konfliktes zwischen Protestanten und Katholiken in den 20er Jahren heraufbeschwor, liegt nun sein neuer Erzählband “Seitensprung” in deutscher Sprache vor. Anstelle der großen politischen und religiösen Dramen fokussiert Trevor diesmal, was im Verborgenen, Zwischenmenschlichen liegt.
In seinen zwölf lakonischen, luziden Geschichten führt Trevor, der “Melancholiker der irischen Literatur” (Süddeutsche Zeitung), Menschen des Alltags auf die literarische Bühne. Er lässt den Leser teilhaben an ihrer nur scheinbar unscheinbaren Existenz. Seine Figuren oszillieren zwischen verpassten Chancen und der Erschöpfung der ewig Mutlosen. Doch allen Geschichten ist dieser eine, besondere Moment zu eigen: ein Moment, hinter den es kein Zurück mehr gibt, der das Leben ein für alle Male verändert, eine Erkenntnis, die alles Bisherige in ein anderes Licht taucht. “William Trevor ist einzigartig – unbeirrbar darin, das Gewöhnliche und Vertraute immer wieder verblüffend und neu erscheinen zu lassen” (The Irish Times). Unter William Trevors präzisem Blick wird deutlich, dass ein Wort, ein Blick gleichbedeutend mit dem Tod sein kann: “Mit der Genauigkeit eines Chirurgen und der Eloquenz eines Dichters präsentiert Trevor dem Leser die Nischen des menschlichen Herzens” (Literary Review).
Der Erzählungsband “Seitensprung” war 2004 unter den “100 Notable Books of the Year” der New York Times. Hamburg ist der einzige Ort in Deutschland, den dieser einzigartige englischsprachige Erzähler auf seiner Lesereise besuchen wird.