Vorweihnachten mit Harald Martenstein
Stille Nacht, Martensteins Nacht: In seinen zwölf recht modernen Weihnachtsgeschichten definiert der – zuletzt mit dem Georg-K.-GlaserPreis ausgezeichnete – Kolumnist des ZEIT-Magazins und des »Tagesspiegels« den Begriff »Besinnlichkeit« neu. In seinem unverwechselbaren lakonischen, komischen Ton beschreibt er das Familienfest von einer ungewohnten, eher ungemütlichen Seite. Da gibt es den Weihnachtsmörder, der jedes Jahr am 24. Dezember zuschlägt, mal als Lamettawürger, mal als Christbaumstecher, und damit dem ermittelnden Ich-Erzähler das Fest versaut. Da wird »Das neue Testament« einfach mal juristisch verstanden oder »Die heilige Familie« radikal in die Gegenwart katapultiert. Und wir verfolgen, wie sich ein Weihnachtsmann als Stripper und erotischer Dienstleister bei Betriebsfeiern durchschlägt. So schwarz haben sich Weihnachtsgeschichten selten angehört.
Damit die Martenstein’schen Weihnachtsturbulenzen – zusammengefasst in seinem neuen Buch »Freuet Euch, Bernhard kommt bald. 12 unweihnachtliche Weihnachtsgeschichten« (C. Bertelsmann) – allen und jedem bekommen, serviert das Literaturhauscafé dazu ein angemessenes Menü, das sich (inkl. Getränken; mit vegetarischer Alternative) so zusammensetzt:
Warmer gebeizter Lachs mit Fenchelsalat, Limonencreme *** Brust und Keule von der Ente mit Kirschrotkohl und Kartoffelklößen *** Schokoladensoufflé mit Mascarponeeis und Physalis.
Stille Nacht, Martensteins Nacht: In seinen zwölf recht modernen Weihnachtsgeschichten definiert der – zuletzt mit dem Georg-K.-GlaserPreis ausgezeichnete – Kolumnist des ZEIT-Magazins und des »Tagesspiegels« den Begriff »Besinnlichkeit« neu. In seinem unverwechselbaren lakonischen, komischen Ton beschreibt er das Familienfest von einer ungewohnten, eher ungemütlichen Seite. Da gibt es den Weihnachtsmörder, der jedes Jahr am 24. Dezember zuschlägt, mal als Lamettawürger, mal als Christbaumstecher, und damit dem ermittelnden Ich-Erzähler das Fest versaut. Da wird »Das neue Testament« einfach mal juristisch verstanden oder »Die heilige Familie« radikal in die Gegenwart katapultiert. Und wir verfolgen, wie sich ein Weihnachtsmann als Stripper und erotischer Dienstleister bei Betriebsfeiern durchschlägt. So schwarz haben sich Weihnachtsgeschichten selten angehört.
Damit die Martenstein’schen Weihnachtsturbulenzen – zusammengefasst in seinem neuen Buch »Freuet Euch, Bernhard kommt bald. 12 unweihnachtliche Weihnachtsgeschichten« (C. Bertelsmann) – allen und jedem bekommen, serviert das Literaturhauscafé dazu ein angemessenes Menü, das sich (inkl. Getränken; mit vegetarischer Alternative) so zusammensetzt:
Warmer gebeizter Lachs mit Fenchelsalat, Limonencreme *** Brust und Keule von der Ente mit Kirschrotkohl und Kartoffelklößen *** Schokoladensoufflé mit Mascarponeeis und Physalis.