toter salon mit kurt scheel
Gut zwei Jahrzehnte lang hat Kurt Scheel gemeinsam mit Karl Heinz Bohrer den „Merkur” herausgegeben, die bedeutendste und einflussreichste geisteswissenschaftliche Zeitschrift Deutschlands. Bei aller Liebe zur Versenkung in geistige Dinge ist sich der „Merkur” in dieser Zeit nie zu schade für die Einmischung in brisante politische Diskussionen gewesen. Zum Jahresende werden Scheel und Bohrer die Herausgeberschaft an den Historiker Christian Demand übergeben. Damit ist der Zeitpunkt für einen Rückblick auf die vom „Merkur” entfesselten und begleiteten Debatten und für eine Bilanz des Herausgebers Scheel gekommen: Was hat sich in diesen Jahrzehnten verändert? Würde Deutschland ohne den „Merkur” anders aussehen? Wird der „Merkur” ohne Scheel und Bohrer anders aussehen? Und wird Kurt Scheel ohne den „Merkur” anders aussehen?
Auf die Klärung dieser Fragen folgt der zweite Teil der Veranstaltung. Er ist dem leidenschaftlichen Filmliebhaber Kurt Scheel gewidmet, der uns Ausschnitte aus seinen Lieblingsfilmen zeigen wird. Außerdem wird er seine Verehrung für Cary Grant und John Wayne begründen, ein letztes Mal mit dem deutschen Autorenfilm abrechnen und darlegen, wie man mit Filmzitaten zum Partylöwen heranreift.
Bei dieser Gelegenheit werden auch Gerhard Henschel und der aus Shanghai zurückgekehrte Rayk Wieland als Gastgeber in ihre Schatzkisten greifen.
Für den Stargast Scheel handelt es sich übrigens um ein Heimspiel, denn er war von 1963 bis 1967 Filmvorführer in den Altenwerder Lichtspielen.
Gut zwei Jahrzehnte lang hat Kurt Scheel gemeinsam mit Karl Heinz Bohrer den „Merkur” herausgegeben, die bedeutendste und einflussreichste geisteswissenschaftliche Zeitschrift Deutschlands. Bei aller Liebe zur Versenkung in geistige Dinge ist sich der „Merkur” in dieser Zeit nie zu schade für die Einmischung in brisante politische Diskussionen gewesen. Zum Jahresende werden Scheel und Bohrer die Herausgeberschaft an den Historiker Christian Demand übergeben. Damit ist der Zeitpunkt für einen Rückblick auf die vom „Merkur” entfesselten und begleiteten Debatten und für eine Bilanz des Herausgebers Scheel gekommen: Was hat sich in diesen Jahrzehnten verändert? Würde Deutschland ohne den „Merkur” anders aussehen? Wird der „Merkur” ohne Scheel und Bohrer anders aussehen? Und wird Kurt Scheel ohne den „Merkur” anders aussehen?
Auf die Klärung dieser Fragen folgt der zweite Teil der Veranstaltung. Er ist dem leidenschaftlichen Filmliebhaber Kurt Scheel gewidmet, der uns Ausschnitte aus seinen Lieblingsfilmen zeigen wird. Außerdem wird er seine Verehrung für Cary Grant und John Wayne begründen, ein letztes Mal mit dem deutschen Autorenfilm abrechnen und darlegen, wie man mit Filmzitaten zum Partylöwen heranreift.
Bei dieser Gelegenheit werden auch Gerhard Henschel und der aus Shanghai zurückgekehrte Rayk Wieland als Gastgeber in ihre Schatzkisten greifen.
Für den Stargast Scheel handelt es sich übrigens um ein Heimspiel, denn er war von 1963 bis 1967 Filmvorführer in den Altenwerder Lichtspielen.