Mo 12.4.10
10.00 Uhr
Ort: Literaturhaus - Schwanenwik 38 - 22087 Hamburg
Eintritt frei!

sta*-club: volker strübing

präsentiert „Mister & Missis.Sippi“ zu Ehren von Mark Twain

Vor 100 Jahren ist Mark Twain, der „Erfinder des amerikanischen Romans” (Literaturen), gestorben. Von unverwüstlicher Vitalität hingegen sind seine weltberühmten Romanhelden Tom Sawyer und Huckleberry Finn, deren Abenteuer auch im 21. Jahrhundert meistgelesen und geliebt werden. Eine Kindheit am Mississippi, das hat einen völlig anderen Charme als eine an Elbe, Donau oder Rhein. Allein lautmalerisch fließt der Fluss außer jeder Konkurrenz. Dort, am längsten Fluss Nordamerikas aufgewachsen zu sein ist definitiv viel verwegener, abenteuerlicher und poetischer. Mark Twain hat den Mississippi-Mythos auch an anderer Stelle in seinem Werk geschürt. In „Life on the Mississippi” erzählt er von seiner Zeit als Steuermann eines Raddampfers. Damals war er Anfang zwanzig und nannte sich noch vorwiegend Samuel Langhorne Clemens. Der Berliner Lesebühnenstar und Schriftsteller Volker Strübing hat sich anlässlich des 100. Todestages von Mark Twain gemeinsam mit einer Fernsehjournalistin und einem Zeichner auf eine Floßreise den Mississippi hinab begeben. Er hat Krokodilen, hungrigen Mückenschwärmen und ozeanartigen Stürmen getrotzt, um das heutige Leben auf dem viel besungenen Strom zu erkunden und in eine poetische Form zu bringen. Volker Strübing liest aus seinem Reisebuch „Mister & Missis.Sippi” (Voland & Quist) und erzählt vom großen Abenteuer dieser Flussfahrt, die ihn von St. Louis nach New Orleans geführt hat. Außerdem zeigt er Ausschnitte aus seinem gleichnamigen Dokumentarfilm.

Volker Strübing, geboren 1971 in Sondershausen, aufgewachsen u.a. in Berlin-Marzahn, war über zehn Jahre Mitglied der Lesebühnen LSD – Liebe statt Drogen und Chaussee der Enthusiasten. Vor seiner Mississippi-Fahrt war er mit der Berliner Autorin Kirsten Fuchs auf der arktischen See unterwegs, ebenfalls in Film und Buch dokumentiert unter dem Titel „Nicht der Süden”.

Eintritt frei!

Vor 100 Jahren ist Mark Twain, der „Erfinder des amerikanischen Romans” (Literaturen), gestorben. Von unverwüstlicher Vitalität hingegen sind seine weltberühmten Romanhelden Tom Sawyer und Huckleberry Finn, deren Abenteuer auch im 21. Jahrhundert meistgelesen und geliebt werden. Eine Kindheit am Mississippi, das hat einen völlig anderen Charme als eine an Elbe, Donau oder Rhein. Allein lautmalerisch fließt der Fluss außer jeder Konkurrenz. Dort, am längsten Fluss Nordamerikas aufgewachsen zu sein ist definitiv viel verwegener, abenteuerlicher und poetischer. Mark Twain hat den Mississippi-Mythos auch an anderer Stelle in seinem Werk geschürt. In „Life on the Mississippi” erzählt er von seiner Zeit als Steuermann eines Raddampfers. Damals war er Anfang zwanzig und nannte sich noch vorwiegend Samuel Langhorne Clemens. Der Berliner Lesebühnenstar und Schriftsteller Volker Strübing hat sich anlässlich des 100. Todestages von Mark Twain gemeinsam mit einer Fernsehjournalistin und einem Zeichner auf eine Floßreise den Mississippi hinab begeben. Er hat Krokodilen, hungrigen Mückenschwärmen und ozeanartigen Stürmen getrotzt, um das heutige Leben auf dem viel besungenen Strom zu erkunden und in eine poetische Form zu bringen. Volker Strübing liest aus seinem Reisebuch „Mister & Missis.Sippi” (Voland & Quist) und erzählt vom großen Abenteuer dieser Flussfahrt, die ihn von St. Louis nach New Orleans geführt hat. Außerdem zeigt er Ausschnitte aus seinem gleichnamigen Dokumentarfilm.

Volker Strübing, geboren 1971 in Sondershausen, aufgewachsen u.a. in Berlin-Marzahn, war über zehn Jahre Mitglied der Lesebühnen LSD – Liebe statt Drogen und Chaussee der Enthusiasten. Vor seiner Mississippi-Fahrt war er mit der Berliner Autorin Kirsten Fuchs auf der arktischen See unterwegs, ebenfalls in Film und Buch dokumentiert unter dem Titel „Nicht der Süden”.

Mit Unterstützung der Hamburger Literaturstiftung