Mi 2.10.
19.30 Uhr
außer Haus
Ort: Rolf-Liebermann-Studio, Oberstraße 120
€ 12,–/10,–

Siegfried Lenz Preis 2024 – Claire Keegan

Öffentliche Veranstaltung zur Preisverleihung

Claire Keegan ist eine Meisterin der literarischen Kurzform, deren präzise und kraftvolle Prosa weltweit Anerkennung findet und die irische Literatur in der internationalen Literaturlandschaft strahlen lässt. Die Autorin wird am 4. Oktober mit dem Siegfried Lenz Preis 2024 ausgezeichnet.

»Ihr Werk, das 1999 mit der Kurzgeschichtensammlung ›Wo das Wasser am tiefsten ist‹ einsetzte, zeichnet sich durch eine meisterhafte sprachliche Verknappung aus, die ihrer Prosa Dichte verleiht und dem Ausgesparten so viel Bedeutung wie dem Erzählten zuspricht. Keegans Figuren, die oft fest verknüpft sind mit Irland und seiner Geschichte, leiden unter Verlusten, unter einer Einsamkeit, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint. Das Verschwiegene und Verdrängte hat sich in ihnen eingenistet, und dennoch strahlen Keegans Erzählungen und Romane, in denen jedes Wort mit Bedacht gesetzt ist, keine Hoffnungslosigkeit aus«, heißt es in der Jurybegründung.

Zum Auftakt ihres Hamburg-Besuchs ist die 1968 in der irischen Grafschaft Wicklow geborene Claire Keegan im Rolf-Liebermann-Studio zu Gast. Im Gespräch mit NDR-Kultur-Redakteur Jan Ehlert führt sie uns durch ihr Werk, zu dem Romane wie »Kleine Dinge wie diese«, »Das dritte Licht« oder zuletzt erschienen »Reichlich spät« (Steidl; Übersetzung: Hans-Christian Oeser) zählen.

Deutsche Lesung: Julia Nachtmann

€ 12,–/10,–
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Claire Keegan © Philippe Matsas/opale.photo

Claire Keegan ist eine Meisterin der literarischen Kurzform, deren präzise und kraftvolle Prosa weltweit Anerkennung findet und die irische Literatur in der internationalen Literaturlandschaft strahlen lässt. Die Autorin wird am 4. Oktober mit dem Siegfried Lenz Preis 2024 ausgezeichnet.

»Ihr Werk, das 1999 mit der Kurzgeschichtensammlung ›Wo das Wasser am tiefsten ist‹ einsetzte, zeichnet sich durch eine meisterhafte sprachliche Verknappung aus, die ihrer Prosa Dichte verleiht und dem Ausgesparten so viel Bedeutung wie dem Erzählten zuspricht. Keegans Figuren, die oft fest verknüpft sind mit Irland und seiner Geschichte, leiden unter Verlusten, unter einer Einsamkeit, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint. Das Verschwiegene und Verdrängte hat sich in ihnen eingenistet, und dennoch strahlen Keegans Erzählungen und Romane, in denen jedes Wort mit Bedacht gesetzt ist, keine Hoffnungslosigkeit aus«, heißt es in der Jurybegründung.

Zum Auftakt ihres Hamburg-Besuchs ist die 1968 in der irischen Grafschaft Wicklow geborene Claire Keegan im Rolf-Liebermann-Studio zu Gast. Im Gespräch mit NDR-Kultur-Redakteur Jan Ehlert führt sie uns durch ihr Werk, zu dem Romane wie »Kleine Dinge wie diese«, »Das dritte Licht« oder zuletzt erschienen »Reichlich spät« (Steidl; Übersetzung: Hans-Christian Oeser) zählen.

Deutsche Lesung: Julia Nachtmann

Eine Veranstaltung von NDR Kultur in Kooperation mit der Siegfried Lenz Stiftung und dem Literaturhaus Hamburg