Senka Brankovic und Helmut Mooshammer
Am 4. Dezember wäre Rainer Maria Rilke 150 Jahre alt geworden. Das Literaturhaus begeht den Dichter-Geburtstag mit einem »zärtlichen Dialog zwischen Stimme und Klavier« (»Der Falter«) und einem Wiedersehen: Der Schauspieler Helmut Mooshammer vom Deutschen Theater Berlin, der viele Jahre am Thalia Theater engagiert war und zahlreichen internationalen Autoren im Literaturhaus seine Stimme lieh, formt das literarische Konzert gemeinsam mit der vielfach ausgezeichneten österreichischen Pianistin Senka Brankovic zu einem unverwechselbaren Erlebnis. Brankovic und Mooshammer bringen »Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke«, komponiert von Viktor Ullmann nach einer Erzählung von Rainer Maria Rilke, auf die Bühne.
Der Komponist Viktor Ullmann (1898–1944) beschäftigte sich bereits 1918, während seiner Stationierung an der italienischen Front, intensiv mit Rilkes Text. Dieses Werk begleitete ihn bis in das Konzentrationslager Theresienstadt, wo er 1944 ein eindrucksvolles Melodram daraus schuf. Im selben Jahr wurde Ullmann in Auschwitz-Birkenau ermordet. Heute, in einer Zeit fragiler gesellschaftlicher Verhältnisse, erinnert uns sein Schaffen an die unvergängliche Bedeutung von Kunst und Menschlichkeit. Rainer Maria Rilke (1875–1926) schrieb die Erzählung über den mutigen Fahnenträger Christoph Rilke 1899, angeblich in einer einzigen Nacht.
Am 4. Dezember wäre Rainer Maria Rilke 150 Jahre alt geworden. Das Literaturhaus begeht den Dichter-Geburtstag mit einem »zärtlichen Dialog zwischen Stimme und Klavier« (»Der Falter«) und einem Wiedersehen: Der Schauspieler Helmut Mooshammer vom Deutschen Theater Berlin, der viele Jahre am Thalia Theater engagiert war und zahlreichen internationalen Autoren im Literaturhaus seine Stimme lieh, formt das literarische Konzert gemeinsam mit der vielfach ausgezeichneten österreichischen Pianistin Senka Brankovic zu einem unverwechselbaren Erlebnis. Brankovic und Mooshammer bringen »Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke«, komponiert von Viktor Ullmann nach einer Erzählung von Rainer Maria Rilke, auf die Bühne.
Der Komponist Viktor Ullmann (1898–1944) beschäftigte sich bereits 1918, während seiner Stationierung an der italienischen Front, intensiv mit Rilkes Text. Dieses Werk begleitete ihn bis in das Konzentrationslager Theresienstadt, wo er 1944 ein eindrucksvolles Melodram daraus schuf. Im selben Jahr wurde Ullmann in Auschwitz-Birkenau ermordet. Heute, in einer Zeit fragiler gesellschaftlicher Verhältnisse, erinnert uns sein Schaffen an die unvergängliche Bedeutung von Kunst und Menschlichkeit. Rainer Maria Rilke (1875–1926) schrieb die Erzählung über den mutigen Fahnenträger Christoph Rilke 1899, angeblich in einer einzigen Nacht.
- Ticketinformationen
- Karten sind ab dem 14. 11., 9.00 Uhr online, sowie an allen Reservix-Vorverkaufsstellen, in der Buchhandlung im Literaturhaus, bei der kostenfreien Karten-Hotline 0761.88 84 99 99 sowie ggfs. an der Abendkasse erhältlich. Mitglieder des Literaturhaus e.V. können ab 10.11. unter T 040.22 70 20 0 oder per Mail an tickets@literaturhaus-hamburg.de buchen. Beim Kauf eines Tickets über den Dienstleister Reservix fallen Servicegebühren an.
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