vor Ort ausgebucht
Di 7.11.23
19.30 Uhr
Ort: Literaturhaus, Eddy-Lübbert-Saal
Schumacher trifft …

Schumacher trifft … Teresa Bücker

Eine Suche nach der verlorenen Zeit – und warum das politisch ist

Was treibt diese Menschen an, was ist ihr verstecktes Talent – und warum sind die bloß so gut? Ob aus Literatur, Film oder Wissenschaft: Die Autorin Claudia Schumacher, deren Romandebüt »Liebe ist gewaltig« 2022 bei den Hamburger Literaturpreisen als »Buch des Jahres« ausgezeichnet wurde, trifft aufregende Größen der Kulturszene und wagt im Gespräch mit ihnen eine persönliche Gesamtschau. Es geht um Werk, Leben, Weltgeschehen.

Mit Teresa Bücker ist eine der wortmächtigsten Publizistinnen des Landes zu Gast. Sie half, den Feminismus ins Internet zu bringen und ihm dort neuen Schub zu verpassen. In Talkshows, im Netz und in ihren Kolumnen bezieht sie Stellung zum Wandel unserer Arbeitswelt, zu sexueller Selbstbestimmung oder Familienpolitik. In ihrem Sachbuch »Alle_Zeit« (Ullstein; Nominierung Deutscher Sachbuchpreis 2023), widmet sie sich der Kernressource unseres Lebens: Zeit. Wieso reicht sie nie? Wer wird für seine Zeit bezahlt, wer nicht? So privat unser Kampf gegen die Uhr zu sein scheint: Bücker zeigt, dass er struktureller Natur ist und politische Fragen von Macht, Freiheit und Gerechtigkeit aufwirft. Kühn und fundiert entwirft sie die Vision einer neuen Zeitkultur, in der das Wichtige wieder Raum findet.

Die gebürtige Sauerländerin beriet die SPD als Digitalstrategin und war Chefredakteurin des feministischen Onlinemagazins »Edition F«. Sie schreibt die Kolumne »Freie Radikale« für das »Süddeutsche Zeitung Magazin« und ihren eigenen Newsletter »Zwischenzeit_en«.

Was treibt diese Menschen an, was ist ihr verstecktes Talent – und warum sind die bloß so gut? Ob aus Literatur, Film oder Wissenschaft: Die Autorin Claudia Schumacher, deren Romandebüt »Liebe ist gewaltig« 2022 bei den Hamburger Literaturpreisen als »Buch des Jahres« ausgezeichnet wurde, trifft aufregende Größen der Kulturszene und wagt im Gespräch mit ihnen eine persönliche Gesamtschau. Es geht um Werk, Leben, Weltgeschehen.

Mit Teresa Bücker ist eine der wortmächtigsten Publizistinnen des Landes zu Gast. Sie half, den Feminismus ins Internet zu bringen und ihm dort neuen Schub zu verpassen. In Talkshows, im Netz und in ihren Kolumnen bezieht sie Stellung zum Wandel unserer Arbeitswelt, zu sexueller Selbstbestimmung oder Familienpolitik. In ihrem Sachbuch »Alle_Zeit« (Ullstein; Nominierung Deutscher Sachbuchpreis 2023), widmet sie sich der Kernressource unseres Lebens: Zeit. Wieso reicht sie nie? Wer wird für seine Zeit bezahlt, wer nicht? So privat unser Kampf gegen die Uhr zu sein scheint: Bücker zeigt, dass er struktureller Natur ist und politische Fragen von Macht, Freiheit und Gerechtigkeit aufwirft. Kühn und fundiert entwirft sie die Vision einer neuen Zeitkultur, in der das Wichtige wieder Raum findet.

Die gebürtige Sauerländerin beriet die SPD als Digitalstrategin und war Chefredakteurin des feministischen Onlinemagazins »Edition F«. Sie schreibt die Kolumne »Freie Radikale« für das »Süddeutsche Zeitung Magazin« und ihren eigenen Newsletter »Zwischenzeit_en«.