Schumacher trifft… Hedwig Richter
Was treibt diese Menschen an, was ist ihr verstecktes Talent – und warum sind die bloß so gut? Ob aus Literatur, Film oder Wissenschaft: Die Autorin Claudia Schumacher, deren Romandebüt »Liebe ist gewaltig« (dtv) bei den Hamburger Literaturpreisen als »Buch des Jahres« ausgezeichnet wurde, trifft mehrmals im Jahr aufregende Größen der Kulturszene und wagt im Gespräch mit ihnen eine persönliche Gesamtschau. Es geht um Werk, Leben, Weltgeschehen.
Mit Hedwig Richter ist diesmal ein Star der Geschichtswissenschaft zu Gast. Die »Liebhaberin altmodischer Theorien«, wie sie sich auf Twitter beschreibt, ist für ihre klaren Thesen bekannt (aber auch für ihre witzigen Hölderlin-Tweets). Die »FAZ« attestiert ihr eine »ungewöhnliche Mischung aus Konservativismus und liberalem Feminismus.« Ob als Essayistin zur Klimakrise und zum Ukraine-Krieg oder als streitbarer Gast in Talkshows: Richter ist auch eine Intellektuelle, die mit historisch geschultem Blick unsere Gegenwart mitgestalten will. Es war ein neuer, erzählerischer Ton, der Richters Sachbuch »Demokratie – Eine deutsche Affäre« (C. H. Beck) zum Bestseller machte – und es waren ihre Ansichten, von denen sich vor allem männliche Fachkollegen provoziert fühlten.
Die gebürtige Schwäbin ist Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr München. Als Demokratiehistorikerin treibt sie derzeit besonders die Frage um, ob und wie wir die ökologische Transformation schaffen.
Was treibt diese Menschen an, was ist ihr verstecktes Talent – und warum sind die bloß so gut? Ob aus Literatur, Film oder Wissenschaft: Die Autorin Claudia Schumacher, deren Romandebüt »Liebe ist gewaltig« (dtv) bei den Hamburger Literaturpreisen als »Buch des Jahres« ausgezeichnet wurde, trifft mehrmals im Jahr aufregende Größen der Kulturszene und wagt im Gespräch mit ihnen eine persönliche Gesamtschau. Es geht um Werk, Leben, Weltgeschehen.
Mit Hedwig Richter ist diesmal ein Star der Geschichtswissenschaft zu Gast. Die »Liebhaberin altmodischer Theorien«, wie sie sich auf Twitter beschreibt, ist für ihre klaren Thesen bekannt (aber auch für ihre witzigen Hölderlin-Tweets). Die »FAZ« attestiert ihr eine »ungewöhnliche Mischung aus Konservativismus und liberalem Feminismus.« Ob als Essayistin zur Klimakrise und zum Ukraine-Krieg oder als streitbarer Gast in Talkshows: Richter ist auch eine Intellektuelle, die mit historisch geschultem Blick unsere Gegenwart mitgestalten will. Es war ein neuer, erzählerischer Ton, der Richters Sachbuch »Demokratie – Eine deutsche Affäre« (C. H. Beck) zum Bestseller machte – und es waren ihre Ansichten, von denen sich vor allem männliche Fachkollegen provoziert fühlten.
Die gebürtige Schwäbin ist Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr München. Als Demokratiehistorikerin treibt sie derzeit besonders die Frage um, ob und wie wir die ökologische Transformation schaffen.