vor Ort ausgebucht
Di 20.2.
19.30 Uhr
Ort: Literaturhaus
€ 14,–/10,–
Schumacher trifft …

Schumacher trifft … Eva Menasse

Ein Gespräch darüber, wie man die Freiheit bewahrt – im Denken, im Reden, in der Literatur

Was treibt diese Menschen an und warum sind die bloß so gut? Ob aus Literatur, Film oder Wissenschaft: Die Autorin Claudia Schumacher (»Liebe ist gewaltig«) trifft mehrmals im Jahr aufregende Größen der Kulturszene und wagt im Gespräch mit ihnen eine persönliche Gesamtschau. Es geht um Werk, Leben, Weltgeschehen.

Mit Eva Menasse ist eine Schriftstellerin zu Gast, die durch ihren Eigensinn jenseits des Lagerdenkens auffällt. »Tatsächlich geht es bei ihr immer ums Ganze«, schrieb das »SZ-Magazin«, »Identität, Freiheit, Moral, Geschichte, und eigentlich wäre die Schwere kaum zu ertragen, aber dann kommt ihr tiefdunkler Witz dazu.« Als öffentliche Intellektuelle ist sie weder in Talkshows noch in den sozialen Medien zu finden, beides trage zur »Verkümmerung« der Diskurse bei. Stattdessen schreibt sie Essays, zuletzt erschien einer in Buchform: »Alles und nichts sagen – Vom Zustand der Debatte in der Digitalmoderne« (Kiepenheuer & Witsch). Scharf, gewitzt und persönlich rechnet sie darin mit dem Internet und seiner Wirkung auf unser Denken und Miteinander ab.

Die in Wien geborene Tochter eines jüdischen Vaters und einer katholischen Mutter arbeitete als Journalistin, bevor sie mit »Vienna« einen Bestseller über ihre Familiengeschichte schrieb. Es folgten Romane und Erzählungen (»Lässliche Todsünden«, »Quasikristalle«, »Tiere für Fortgeschrittene« und »Dunkelblum«), die vielfach ausgezeichnet und übersetzt wurden. Zusammen mit Deniz Yücel ist sie Sprecherin des 2022 gegründeten PEN Berlin.

€ 14,–/10,–

Was treibt diese Menschen an und warum sind die bloß so gut? Ob aus Literatur, Film oder Wissenschaft: Die Autorin Claudia Schumacher (»Liebe ist gewaltig«) trifft mehrmals im Jahr aufregende Größen der Kulturszene und wagt im Gespräch mit ihnen eine persönliche Gesamtschau. Es geht um Werk, Leben, Weltgeschehen.

Mit Eva Menasse ist eine Schriftstellerin zu Gast, die durch ihren Eigensinn jenseits des Lagerdenkens auffällt. »Tatsächlich geht es bei ihr immer ums Ganze«, schrieb das »SZ-Magazin«, »Identität, Freiheit, Moral, Geschichte, und eigentlich wäre die Schwere kaum zu ertragen, aber dann kommt ihr tiefdunkler Witz dazu.« Als öffentliche Intellektuelle ist sie weder in Talkshows noch in den sozialen Medien zu finden, beides trage zur »Verkümmerung« der Diskurse bei. Stattdessen schreibt sie Essays, zuletzt erschien einer in Buchform: »Alles und nichts sagen – Vom Zustand der Debatte in der Digitalmoderne« (Kiepenheuer & Witsch). Scharf, gewitzt und persönlich rechnet sie darin mit dem Internet und seiner Wirkung auf unser Denken und Miteinander ab.

Die in Wien geborene Tochter eines jüdischen Vaters und einer katholischen Mutter arbeitete als Journalistin, bevor sie mit »Vienna« einen Bestseller über ihre Familiengeschichte schrieb. Es folgten Romane und Erzählungen (»Lässliche Todsünden«, »Quasikristalle«, »Tiere für Fortgeschrittene« und »Dunkelblum«), die vielfach ausgezeichnet und übersetzt wurden. Zusammen mit Deniz Yücel ist sie Sprecherin des 2022 gegründeten PEN Berlin.