Mi 5.9.12
19.30 Uhr
Ort: Literaturhaus - Schwanenwik 38 - 22087 Hamburg
10,-/8,-/6,-

richard sennett

stellt sein neues Buch „Zusammenarbeit“ vor Heiko De Groot liest den deutschen Text, Susanne Mayer moderiert

„Wir haben dank der modernen Kommunikationsmittel mehr zwischenmenschliche Kontakte, aber wir wissen nicht so recht, wie man gut kommuniziert.”

Es war eine Sternstunde im Literaturhaus, als Richard Sennett vor vier Jahren sein Buch „Handwerk” präsentierte und ins Gespräch kam mit einem Zimmermann auf der Walz, der zufällig von dem Abend gehört hatte und sich ein Bild machen wollte, was die Herren und Damen Intellektuellen da so verzapfen über seine Zunft. Nun hat Sennett ein neues Buch, das zweite seines dreiteiligen „Homo-Faber-Projekts” – Handwerk, Zusammenarbeit, Städtebau – verfasst, die Einladung ins Literaturhaus angenommen, und man darf gespannt sein, was an aufregenden Erkenntnissen und Begegnungen heuer zustande kommt. „Zusammenarbeit. Was unsere Gesellschaft zusammenhält” ist in der Übersetzung von Michael Bischoff bei Hanser Berlin erschienen und erläutert in Sennetts einzigartiger interdisziplinär-pragmatischer Herangehensweise, was das Wesen der Zusammenarbeit ausmacht, warum sie an Bedeutung verloren hat und wie sie diese wiedergewinnen könnte: „Kooperation dient als Schmierstoff für jene Maschinerie, mit deren Hilfe wir es schaffen, dass Dinge getan werden, und indem wir uns mit anderen Menschen zusammentun, können wir individuelle Mängel ausgleichen.”

Der vielfach ausgezeichnete Philosoph und Kulturwissenschaftler Richard Sennett, 1943 in Chicago geboren und Professor an der London School of Economics und an der New York University, verwebt in seinem aktuellen Werk erneut Mythos und Wissenschaft, Gedachtes und Erlebtes und schafft eine brillante Analyse unserer modernen Arbeits- und Lebenswelt: „Sennett ist insofern ein Menschenwissenschaftler, als er den ganzen Reichtum menschlicher Lebens- und Ausdrucksformen in den Blick nimmt” (Die Zeit).

10,-/8,-/6,-

„Wir haben dank der modernen Kommunikationsmittel mehr zwischenmenschliche Kontakte, aber wir wissen nicht so recht, wie man gut kommuniziert.”

Es war eine Sternstunde im Literaturhaus, als Richard Sennett vor vier Jahren sein Buch „Handwerk” präsentierte und ins Gespräch kam mit einem Zimmermann auf der Walz, der zufällig von dem Abend gehört hatte und sich ein Bild machen wollte, was die Herren und Damen Intellektuellen da so verzapfen über seine Zunft. Nun hat Sennett ein neues Buch, das zweite seines dreiteiligen „Homo-Faber-Projekts” – Handwerk, Zusammenarbeit, Städtebau – verfasst, die Einladung ins Literaturhaus angenommen, und man darf gespannt sein, was an aufregenden Erkenntnissen und Begegnungen heuer zustande kommt. „Zusammenarbeit. Was unsere Gesellschaft zusammenhält” ist in der Übersetzung von Michael Bischoff bei Hanser Berlin erschienen und erläutert in Sennetts einzigartiger interdisziplinär-pragmatischer Herangehensweise, was das Wesen der Zusammenarbeit ausmacht, warum sie an Bedeutung verloren hat und wie sie diese wiedergewinnen könnte: „Kooperation dient als Schmierstoff für jene Maschinerie, mit deren Hilfe wir es schaffen, dass Dinge getan werden, und indem wir uns mit anderen Menschen zusammentun, können wir individuelle Mängel ausgleichen.”

Der vielfach ausgezeichnete Philosoph und Kulturwissenschaftler Richard Sennett, 1943 in Chicago geboren und Professor an der London School of Economics und an der New York University, verwebt in seinem aktuellen Werk erneut Mythos und Wissenschaft, Gedachtes und Erlebtes und schafft eine brillante Analyse unserer modernen Arbeits- und Lebenswelt: „Sennett ist insofern ein Menschenwissenschaftler, als er den ganzen Reichtum menschlicher Lebens- und Ausdrucksformen in den Blick nimmt” (Die Zeit).

Kulturpartner NDR Kultur