Mi 19.5.10
20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus - Schwanenwik 38 - 22087 Hamburg
8,-/6,-/4,-

preis der literaturhäuser: thomas kapielski

Thomas Kapielski erhält den Preis der Literaturhäuser Wilhelm Trapp hält die Laudatio

„Ein Tag ohne Bier ist wie ein Tag ohne Wein.” Thomas Kapielski

Den Preis der Literaturhäuser erhält in diesem Jahr der Autor Thomas Kapielski, wie die Leiterinnen und Leiter der Literaturhäuser auf der Leipziger Buchmesse bekanntgaben. Der Preis, der seit 2002 jährlich einen Schriftsteller ehrt, der es in besonderem Maße versteht, das Publikum mit den Lesungen für die Welt der Literatur zu begeistern, besteht aus einer Lesereise – von Kapielski als „Magical Misery Tour” bezeichnet – durch alle elf im Netzwerk literaturhaus.net zusammengeschlossenen Literaturhäuser und ist mit 11.000 Euro dotiert.

Thomas Kapielski, 1951 in Berlin-Charlottenburg geboren, studierte Philologie, Physische Geographie sowie Philosophie und arbeitet heute als Schriftsteller, Künstler und Musiker (Mitglied im „Original Oberkreuzberger Nasenflötenorchester”). Von 1998 bis 2004 hatte er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig inne. 2009 erschienen gleich vier neue Bücher von ihm, darunter „Mischwald” (Suhrkamp), eine „tage- und sudelbuchhafte Mischung aus Alltäglichem, Tiefem und Quatsch” (Die ZEIT) und „Ortskunde. Eine kleine Geosophie” (Urs Engeler), eine Ansammlung von kuriosen Anmerkungen zu den schönsten deutschen Ortsnamen, wie Pompster, Schnürpflingen oder Sterbfritz. Trotz der „acht Regalzentimenter”, die er im letzten Jahr produziert hat, betont Kapielski, dass er einen schlichten Lebensstil führe. „Der arme Mann von Charlottenburg” und „engagierte Biertrinker”, der 2006 versehentlich für tot erklärt wurde, zeichnet sich durch eine künstlerische Mehrfachbegabung aus, die nun mit dem neunten Preis der Literaturhäuser gewürdigt wird. Die Programmleiter der Literaturhäuser ehren Thomas Kapielski als einen Schriftsteller, der in seinen Texten „auf unverwechselbare Weise über die Welt nachdenkt und dieses Nachdenken zum Gegenstand seiner Bühnenauftritte macht”. Die Laudatio hält der Münchner Literaturwissenschaftler Wilhelm Trapp.

8,-/6,-/4,-

„Ein Tag ohne Bier ist wie ein Tag ohne Wein.” Thomas Kapielski

Den Preis der Literaturhäuser erhält in diesem Jahr der Autor Thomas Kapielski, wie die Leiterinnen und Leiter der Literaturhäuser auf der Leipziger Buchmesse bekanntgaben. Der Preis, der seit 2002 jährlich einen Schriftsteller ehrt, der es in besonderem Maße versteht, das Publikum mit den Lesungen für die Welt der Literatur zu begeistern, besteht aus einer Lesereise – von Kapielski als „Magical Misery Tour” bezeichnet – durch alle elf im Netzwerk literaturhaus.net zusammengeschlossenen Literaturhäuser und ist mit 11.000 Euro dotiert.

Thomas Kapielski, 1951 in Berlin-Charlottenburg geboren, studierte Philologie, Physische Geographie sowie Philosophie und arbeitet heute als Schriftsteller, Künstler und Musiker (Mitglied im „Original Oberkreuzberger Nasenflötenorchester”). Von 1998 bis 2004 hatte er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig inne. 2009 erschienen gleich vier neue Bücher von ihm, darunter „Mischwald” (Suhrkamp), eine „tage- und sudelbuchhafte Mischung aus Alltäglichem, Tiefem und Quatsch” (Die ZEIT) und „Ortskunde. Eine kleine Geosophie” (Urs Engeler), eine Ansammlung von kuriosen Anmerkungen zu den schönsten deutschen Ortsnamen, wie Pompster, Schnürpflingen oder Sterbfritz. Trotz der „acht Regalzentimenter”, die er im letzten Jahr produziert hat, betont Kapielski, dass er einen schlichten Lebensstil führe. „Der arme Mann von Charlottenburg” und „engagierte Biertrinker”, der 2006 versehentlich für tot erklärt wurde, zeichnet sich durch eine künstlerische Mehrfachbegabung aus, die nun mit dem neunten Preis der Literaturhäuser gewürdigt wird. Die Programmleiter der Literaturhäuser ehren Thomas Kapielski als einen Schriftsteller, der in seinen Texten „auf unverwechselbare Weise über die Welt nachdenkt und dieses Nachdenken zum Gegenstand seiner Bühnenauftritte macht”. Die Laudatio hält der Münchner Literaturwissenschaftler Wilhelm Trapp.

Eine Veranstaltung des Netzwerks der Literaturhäuser literaturhaus.net in Zusammenarbeit mit ARTE, dem Medienpartner von literaturhaus.net.