preis der literaturhäuser an sibylle lewitscharoff
Sibylle Lewitscharoff ist die sechste Preisträgerin des Preises der Literaturhäuser, wie die Leiterinnen und Leiter der Literaturhäuser Berlin, Hamburg, Frankfurt, Salzburg, München, Köln, Stuttgart und Leipzig auf der Leipziger Buchmesse verkündeten. Mit Lewitscharoff wird eine scharfsinnige Autorin geehrt, deren Texte kunstvoll und berauschend sind. Mit „36 Gerechte” (1994), „Pong” (1998), „Der höfliche Harald” (1999), „Montgomery” (2003) und „Consummatus” (2006) hat sie fünf Bücher geschrieben, die, so verschieden sie sind, ein unverwechselbares, eigenwilliges Gesamtwerk bilden. In der Preisbegründung heißt es: „Sibylle Lewitscharoff ist eine Autorin, der man gerne zuhört. Das gilt, wenn sie liest und ihr Schwäbisch den schneeumwirbelten Chimären des Ralph Zimmermann leiht oder den Geisteserschütterungen des römischen Filmproduzenten aus Degerloch Montgomery Cassini-Stahl. Das gilt ebenso, wenn sie über Literatur spricht, über die eigene wie über die fremde. Immer schlagen Sibylle Lewitscharoffs Auftritte das Publikum durch eine pointierte Liebe zum Detail und einen Hauch Anarchie in den Bann.”
Sibylle Lewitscharoff wurde 1954 in Stuttgart geboren und lebt in Berlin. Sie ist Autorin von Radiofeatures und Hörspielen und hat ein ingeniöses Grammatik-Brettspiel erfunden. 1998 erhielt sie den Ingeborg-Bachmann-Preis. Im letzten Jahr erschien in der DVA ihr dritter Roman „Consummatus”, eine höchst geistreiche Schnitzeljagd durch die Literatur- und Religionsgeschichte von „blitzender, aphoristisch
glänzender Sprachkraft” (FAZ). Der Preis der Literaturhäuser, der seit 2002 jedes Jahr an einen Autor vergeben wird, der mit seinem literarischen Werk und seinem Vortragsstil ästhetische Maßstäbe setzt, besteht aus einer Lesereise durch die Literaturhäuser und ist mit 8.000 Euro dotiert. Im Literaturhaus Hamburg wird Sibylle Lewitscharoff gemeinsam mit ihrem Laudator Hanns Zischler Tierprosa aus der älteren und jüngeren Literaturgeschichte zum Besten geben.
Sibylle Lewitscharoff ist die sechste Preisträgerin des Preises der Literaturhäuser, wie die Leiterinnen und Leiter der Literaturhäuser Berlin, Hamburg, Frankfurt, Salzburg, München, Köln, Stuttgart und Leipzig auf der Leipziger Buchmesse verkündeten. Mit Lewitscharoff wird eine scharfsinnige Autorin geehrt, deren Texte kunstvoll und berauschend sind. Mit „36 Gerechte” (1994), „Pong” (1998), „Der höfliche Harald” (1999), „Montgomery” (2003) und „Consummatus” (2006) hat sie fünf Bücher geschrieben, die, so verschieden sie sind, ein unverwechselbares, eigenwilliges Gesamtwerk bilden. In der Preisbegründung heißt es: „Sibylle Lewitscharoff ist eine Autorin, der man gerne zuhört. Das gilt, wenn sie liest und ihr Schwäbisch den schneeumwirbelten Chimären des Ralph Zimmermann leiht oder den Geisteserschütterungen des römischen Filmproduzenten aus Degerloch Montgomery Cassini-Stahl. Das gilt ebenso, wenn sie über Literatur spricht, über die eigene wie über die fremde. Immer schlagen Sibylle Lewitscharoffs Auftritte das Publikum durch eine pointierte Liebe zum Detail und einen Hauch Anarchie in den Bann.”
Sibylle Lewitscharoff wurde 1954 in Stuttgart geboren und lebt in Berlin. Sie ist Autorin von Radiofeatures und Hörspielen und hat ein ingeniöses Grammatik-Brettspiel erfunden. 1998 erhielt sie den Ingeborg-Bachmann-Preis. Im letzten Jahr erschien in der DVA ihr dritter Roman „Consummatus”, eine höchst geistreiche Schnitzeljagd durch die Literatur- und Religionsgeschichte von „blitzender, aphoristisch
glänzender Sprachkraft” (FAZ). Der Preis der Literaturhäuser, der seit 2002 jedes Jahr an einen Autor vergeben wird, der mit seinem literarischen Werk und seinem Vortragsstil ästhetische Maßstäbe setzt, besteht aus einer Lesereise durch die Literaturhäuser und ist mit 8.000 Euro dotiert. Im Literaturhaus Hamburg wird Sibylle Lewitscharoff gemeinsam mit ihrem Laudator Hanns Zischler Tierprosa aus der älteren und jüngeren Literaturgeschichte zum Besten geben.