Di 9.5.17
19.30 Uhr
Ort: Literaturhaus
10,–/6,–

Preis der Literaturhäuser 2017

Die Autorin und Übersetzerin Terézia Mora wird ausgezeichnet

Der mit 15.000 Euro dotierte Preis der Literaturhäuser wird seit 2002 jährlich an Autorinnen und Autoren vergeben, die mit ihrem künstlerischen Werk und ihren Präsentationsformen ästhetische Maßstäbe setzen. Preisträger waren zuletzt Ulf Stolterfoht (2016), Nicolas Mahler (2015) und Judith Schalansky (2014).
Das Netzwerk der Literaturhäuser ehrt 2017 die Erzählerin und Übersetzerin Terézia Mora: »Sie hat bislang ein Werk vorgelegt, das fraglos zum Aufregendsten und stilistisch Verblüffendsten gehört, was die deutschsprachige Gegenwartsliteratur zu bieten hat. In ihren – fast alle bei Luchterhand erschienenen – Büchern von ›Seltsame Materie‹ (1999) über ›Alle Tage‹ (2004) und den mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Roman ›Das Ungeheuer‹ (2013) bis hin zu ihren jüngsten Erzählungen ›Die Liebe unter Aliens‹ (2016) entwickelt sie unverwechselbare Sprach- und Erzählformen, die den Stoffen ihrer Texte einen individuellen, adäquaten Ton verleihen. Bestechend sicher wechselt sie die Register, verirrt sich nie im Wald der Metaphern und variiert den Rhythmus ihrer Sätze meisterhaft. Ihre Prosa, die oftmals in die Lebenssphären von Außenseiterfiguren hineintaucht und so die scheinbar eindeutige Bestimmung von ›Normalität‹ hinterfragt, bildet auf unterschwellige Weise ab, was unsere Gesellschaft insgeheim erschüttert.« Abende mit Terézia Mora sind beeindruckende Erlebnisse. Überzeugen Sie sich davon bei unserer Preisverleihung.

Laudatio und Moderation: Sigrid Löffler

10,–/6,–

Der mit 15.000 Euro dotierte Preis der Literaturhäuser wird seit 2002 jährlich an Autorinnen und Autoren vergeben, die mit ihrem künstlerischen Werk und ihren Präsentationsformen ästhetische Maßstäbe setzen. Preisträger waren zuletzt Ulf Stolterfoht (2016), Nicolas Mahler (2015) und Judith Schalansky (2014).
Das Netzwerk der Literaturhäuser ehrt 2017 die Erzählerin und Übersetzerin Terézia Mora: »Sie hat bislang ein Werk vorgelegt, das fraglos zum Aufregendsten und stilistisch Verblüffendsten gehört, was die deutschsprachige Gegenwartsliteratur zu bieten hat. In ihren – fast alle bei Luchterhand erschienenen – Büchern von ›Seltsame Materie‹ (1999) über ›Alle Tage‹ (2004) und den mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Roman ›Das Ungeheuer‹ (2013) bis hin zu ihren jüngsten Erzählungen ›Die Liebe unter Aliens‹ (2016) entwickelt sie unverwechselbare Sprach- und Erzählformen, die den Stoffen ihrer Texte einen individuellen, adäquaten Ton verleihen. Bestechend sicher wechselt sie die Register, verirrt sich nie im Wald der Metaphern und variiert den Rhythmus ihrer Sätze meisterhaft. Ihre Prosa, die oftmals in die Lebenssphären von Außenseiterfiguren hineintaucht und so die scheinbar eindeutige Bestimmung von ›Normalität‹ hinterfragt, bildet auf unterschwellige Weise ab, was unsere Gesellschaft insgeheim erschüttert.« Abende mit Terézia Mora sind beeindruckende Erlebnisse. Überzeugen Sie sich davon bei unserer Preisverleihung.

Laudatio und Moderation: Sigrid Löffler

Ein Projekt des Netzwerk der Literaturhäuser, mit freundlicher Unterstützung von ARTE, Medienpartner NDR Kultur