Politische Freiheit – Frauen gegen Herrschaft und Macht
Protest und Revolution richten sich gegen gesellschaftliche Macht und Strukturen. Ob Iran oder Belarus, ob Fridays for Future oder die großen Diskriminierungsdebatten: Widerspruch und Veränderung werden längst maßgeblich von Frauen initiiert. Shila Behjat und Eva von Redecker führen ein Gespräch über ein neues Frauenbild und über den Wandel von Herrschaft und Macht.
Für ihr neuestes Werk »Frauen und Revolution« (Hanser) sprach die vielfach ausgezeichnete Journalistin Shila Behjat mit den Anführerinnen der Bewegungen. Entstanden ist eine lebendige Reportage, die zeigt: Auch unter widrigsten Umständen sind Frauen schon lange nicht mehr nur Opfer, sondern Protagonistinnen der Geschichte. 2024 erschien ihr Sachbuch »Söhne großziehen als Feministin«.
In ihren Forschungen zum Revolutions- und Gewaltbegriff denkt die Philosophin Eva von Redecker Revolution als Selbstermächtigung, die ihr Ziel nicht im gewaltsamen Umsturz hat, sondern darin, die bestehenden Eigentums- und Herrschaftsverhältnisse durch eine Gemeinschaft der Teilenden zu ersetzen. Ihr jüngstes Buch, »Bleibefreiheit« (S. Fischer), schlägt vor, angesichts der ökologischen Krise den Freiheitsbegriff in Zukunft vermehrt zeitlich anstatt räumlich zu verstehen.
Moderation: Christoph Bungartz
Protest und Revolution richten sich gegen gesellschaftliche Macht und Strukturen. Ob Iran oder Belarus, ob Fridays for Future oder die großen Diskriminierungsdebatten: Widerspruch und Veränderung werden längst maßgeblich von Frauen initiiert. Shila Behjat und Eva von Redecker führen ein Gespräch über ein neues Frauenbild und über den Wandel von Herrschaft und Macht.
Für ihr neuestes Werk »Frauen und Revolution« (Hanser) sprach die vielfach ausgezeichnete Journalistin Shila Behjat mit den Anführerinnen der Bewegungen. Entstanden ist eine lebendige Reportage, die zeigt: Auch unter widrigsten Umständen sind Frauen schon lange nicht mehr nur Opfer, sondern Protagonistinnen der Geschichte. 2024 erschien ihr Sachbuch »Söhne großziehen als Feministin«.
In ihren Forschungen zum Revolutions- und Gewaltbegriff denkt die Philosophin Eva von Redecker Revolution als Selbstermächtigung, die ihr Ziel nicht im gewaltsamen Umsturz hat, sondern darin, die bestehenden Eigentums- und Herrschaftsverhältnisse durch eine Gemeinschaft der Teilenden zu ersetzen. Ihr jüngstes Buch, »Bleibefreiheit« (S. Fischer), schlägt vor, angesichts der ökologischen Krise den Freiheitsbegriff in Zukunft vermehrt zeitlich anstatt räumlich zu verstehen.
Moderation: Christoph Bungartz
- Ticketinformationen
- Anmeldung: ab dem 19. 5. über ⌂ koerber- stiftung.de/veranstaltungen