nora gomringer meets wortart ensemble
Wie feiner Staub fallen die Noten mir auf die Schenkel,
denn ich sitze nahe der Bühne.
Es fallen mir die Sätze, die Largos, die Allegros in
den Schoß
und wollen in mich hineinkriechen.
Aus: „Spinnen” von Nora Gomringer, erschienen in „Mein Gedicht fragt nicht lange” bei Voland & Quist
Rhythmik, Musik, Sprachmelodie – das ist es, was Nora Gomringers Wortkunst von jeher wesens-eigen ist. „Lieder ohne Musik” mache sie, schrieb die „Frankfurter Allgemeine Zeitung” über die Lyrikerin und Spoken-Word-Poetin, die sich gewandt durch den internationalen Literaturdschungel bewegt, zahlreiche renommierte Preise für ihre klingende Lyrik verliehen bekommt und sich, fast nebenbei, als Poetikdozentin und Direktorin des Bamberger Künstlerhauses Villa Concordia einen Namen macht.
Wie klingt es wohl, wenn fünf a-cappella-Musiker die Texte dieser Dichterin vertonen? Kann es gelingen, ihre poetischen Texte in Notenzeilen zu bannen? Sie ahnen es bereits: Es kann – und es klingt ganz großartig. Und das überrascht nicht, liegt doch den Texten der Rhythmus sozusagen schon im Blut und ist doch das junge Vokalquintett „Wortart Ensemble” gerade auf die feinsinnige Komposition zeitgenössischer deutscher Lyrik spezialisiert. Die Sängerinnen Lena Sundermeyer, Anne Munka, Hannah Ginsburg und die Sänger Lars Ziegler und Christoph Mangel summen, verdichten und swingen seit nunmehr vier Jahren gemeinsam und haben u. a. bereits Werke von Sarah Kirsch, Wolf Wondratschek und Felix Wetzel vertont. Dabei fließen Elemente aus Klassik, Jazz und Pop ebenso in ihre Musik ein, wie die musikalische Biografie jedes Einzelnen. Nachdem Gomringer und das Wortart Ensemble das gemeinsame Programm im Oktober 2012 in den USA und Kanada präsentiert haben, touren sie nun durch Deutschland. Kommen Sie, hören Sie und staunen Sie!
Wie feiner Staub fallen die Noten mir auf die Schenkel,
denn ich sitze nahe der Bühne.
Es fallen mir die Sätze, die Largos, die Allegros in
den Schoß
und wollen in mich hineinkriechen.
Aus: „Spinnen” von Nora Gomringer, erschienen in „Mein Gedicht fragt nicht lange” bei Voland & Quist
Rhythmik, Musik, Sprachmelodie – das ist es, was Nora Gomringers Wortkunst von jeher wesens-eigen ist. „Lieder ohne Musik” mache sie, schrieb die „Frankfurter Allgemeine Zeitung” über die Lyrikerin und Spoken-Word-Poetin, die sich gewandt durch den internationalen Literaturdschungel bewegt, zahlreiche renommierte Preise für ihre klingende Lyrik verliehen bekommt und sich, fast nebenbei, als Poetikdozentin und Direktorin des Bamberger Künstlerhauses Villa Concordia einen Namen macht.
Wie klingt es wohl, wenn fünf a-cappella-Musiker die Texte dieser Dichterin vertonen? Kann es gelingen, ihre poetischen Texte in Notenzeilen zu bannen? Sie ahnen es bereits: Es kann – und es klingt ganz großartig. Und das überrascht nicht, liegt doch den Texten der Rhythmus sozusagen schon im Blut und ist doch das junge Vokalquintett „Wortart Ensemble” gerade auf die feinsinnige Komposition zeitgenössischer deutscher Lyrik spezialisiert. Die Sängerinnen Lena Sundermeyer, Anne Munka, Hannah Ginsburg und die Sänger Lars Ziegler und Christoph Mangel summen, verdichten und swingen seit nunmehr vier Jahren gemeinsam und haben u. a. bereits Werke von Sarah Kirsch, Wolf Wondratschek und Felix Wetzel vertont. Dabei fließen Elemente aus Klassik, Jazz und Pop ebenso in ihre Musik ein, wie die musikalische Biografie jedes Einzelnen. Nachdem Gomringer und das Wortart Ensemble das gemeinsame Programm im Oktober 2012 in den USA und Kanada präsentiert haben, touren sie nun durch Deutschland. Kommen Sie, hören Sie und staunen Sie!