So 9.11.
11.00 Uhr
außer Haus
Ort: Literaturhaus Halle, Großer Saal
Eintritt und Stream frei

»Moral und Unmut«

Gespräch mit Anne Rabe und Matthias Meisner

Rauhe Zeiten allerorten! Auch und gerade in Halle (Saale) dieser Tage. Was in der öffentlichen Auseinandersetzung um einen »Seitenwechsel« wahlweise mit »Selbstverharmlosung« oder schlicht »Diskursverschiebung« umschrieben wird, ist in Wahrheit ein Kampf um Deutungshoheit bzw. ein »Kampf um die Köpfe«. Es ist kein Zufall, dass vor allem im Bereich der Literatur diese Auseinandersetzung besonders erbittert geführt wird. Der Mangel an gängigen und erkennbaren Gegenkonzepten wird vielerorts beklagt. Ein Grund zum Verzweifeln? Nein – sagen zwei Autoren, die in Halle aufeinandertreffen. Und sie haben triftige Gründe, gute Argumente und ihre als lesenswerten Bücher »Das M-Wort« und »Mut zum Unmut« im Gepäck.

Anne Rabe, geboren 1986, ist Dramatikerin, Drehbuchautorin und Essayistin. Ihre Theaterstücke wurden mehrfach ausgezeichnet. Als Drehbuchautorin war sie Teil der Kultserie »Warten auf’n Bus«. Seit mehreren Jahren tritt sie zudem als Essayistin und Vortragende zur Vergangenheitsbewältigung in Ostdeutschland in Erscheinung. Anne Rabe lebt in Berlin.

Matthias Meisner, geb. 1961, ist freier Journalist und Buchautor. Er schreibt unter anderem für die taz, die Blätter für deutsche und internationale Politik, den Volksverpetzer und das Katapult-Magazin. Seine Themen: Menschenrechte, Demokratie, Rechtsextremismus, Feminismus. Er lebt in Berlin und Tirana.

Moderation: Alexander Suckel

Eintritt und Stream frei
screenshot 1 aspect ratio 4 3Anne Rabe © Annette Hauschild / Matthias Meisner © Jutta Benzenberg
Anne Rabe © Annette Hauschild / Matthias Meisner © Jutta Benzenberg

Rauhe Zeiten allerorten! Auch und gerade in Halle (Saale) dieser Tage. Was in der öffentlichen Auseinandersetzung um einen »Seitenwechsel« wahlweise mit »Selbstverharmlosung« oder schlicht »Diskursverschiebung« umschrieben wird, ist in Wahrheit ein Kampf um Deutungshoheit bzw. ein »Kampf um die Köpfe«. Es ist kein Zufall, dass vor allem im Bereich der Literatur diese Auseinandersetzung besonders erbittert geführt wird. Der Mangel an gängigen und erkennbaren Gegenkonzepten wird vielerorts beklagt. Ein Grund zum Verzweifeln? Nein – sagen zwei Autoren, die in Halle aufeinandertreffen. Und sie haben triftige Gründe, gute Argumente und ihre als lesenswerten Bücher »Das M-Wort« und »Mut zum Unmut« im Gepäck.

Anne Rabe, geboren 1986, ist Dramatikerin, Drehbuchautorin und Essayistin. Ihre Theaterstücke wurden mehrfach ausgezeichnet. Als Drehbuchautorin war sie Teil der Kultserie »Warten auf’n Bus«. Seit mehreren Jahren tritt sie zudem als Essayistin und Vortragende zur Vergangenheitsbewältigung in Ostdeutschland in Erscheinung. Anne Rabe lebt in Berlin.

Matthias Meisner, geb. 1961, ist freier Journalist und Buchautor. Er schreibt unter anderem für die taz, die Blätter für deutsche und internationale Politik, den Volksverpetzer und das Katapult-Magazin. Seine Themen: Menschenrechte, Demokratie, Rechtsextremismus, Feminismus. Er lebt in Berlin und Tirana.

Moderation: Alexander Suckel

Eine Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung des Netzwerks der deutschsprachigen Literaturhäuser.