Markus Berges
In der westfälischen Provinz zur Zeit der Atomkatastrophe von Tschernobyl macht ein schüchterner junger Mann seinen Zivildienst in einer Psychiatrie. Psychosen, ans Bett gefesselte Patientinnen und Elektroschocks gehören hier zum Alltag. Richtig aufregend wird es für den jungen Pfleger aber erst, als Anne Schmidt auf seine Station kommt. Sie ist schizophren und unberechenbar, doch sie zieht den Pfleger in ihren elektrisierenden Bann. Eine besondere Beziehung entwickelt sich, die immer wieder zwischen verliebter Nähe und Fremdheit, purem Glück und Unsicherheit pendelt. Und über allem ein Himmel mit radioaktiven Wolken.
In seinem dritten Roman »Irre Wolken« (Rowohlt Berlin) erzählt Markus Berges von der Leichtigkeit und Kompliziertheit der ersten Liebe und einem Jungsein, das von Freiheit und Exzess geprägt ist. Den Rahmen bildet das Lebensgefühl der 80er-Jahre zwischen Popkultur und Atomkatastrophe. Ein fesselnder Roman, in dem es auch immer wieder selbstironisch aufblitzt.
Markus Berges, 1966 im Münsteraner Umland geboren, wurde als Sänger und Songschreiber der Kölner Band »Erdmöbel« bekannt, deren Texte sich durch ihren erzählerischen und lyrischen Stil auszeichnen. Dieses Gespür für Sprache bringt Berges auch in seine Romane ein. Seine Gitarre wird an diesem Abend nicht fehlen, denn ab und zu braucht es bei diesem auch autobiografisch geprägten Roman ein Lied.
In der westfälischen Provinz zur Zeit der Atomkatastrophe von Tschernobyl macht ein schüchterner junger Mann seinen Zivildienst in einer Psychiatrie. Psychosen, ans Bett gefesselte Patientinnen und Elektroschocks gehören hier zum Alltag. Richtig aufregend wird es für den jungen Pfleger aber erst, als Anne Schmidt auf seine Station kommt. Sie ist schizophren und unberechenbar, doch sie zieht den Pfleger in ihren elektrisierenden Bann. Eine besondere Beziehung entwickelt sich, die immer wieder zwischen verliebter Nähe und Fremdheit, purem Glück und Unsicherheit pendelt. Und über allem ein Himmel mit radioaktiven Wolken.
In seinem dritten Roman »Irre Wolken« (Rowohlt Berlin) erzählt Markus Berges von der Leichtigkeit und Kompliziertheit der ersten Liebe und einem Jungsein, das von Freiheit und Exzess geprägt ist. Den Rahmen bildet das Lebensgefühl der 80er-Jahre zwischen Popkultur und Atomkatastrophe. Ein fesselnder Roman, in dem es auch immer wieder selbstironisch aufblitzt.
Markus Berges, 1966 im Münsteraner Umland geboren, wurde als Sänger und Songschreiber der Kölner Band »Erdmöbel« bekannt, deren Texte sich durch ihren erzählerischen und lyrischen Stil auszeichnen. Dieses Gespür für Sprache bringt Berges auch in seine Romane ein. Seine Gitarre wird an diesem Abend nicht fehlen, denn ab und zu braucht es bei diesem auch autobiografisch geprägten Roman ein Lied.