Di 29.5.12
19.30 Uhr
Ort: Literaturhaus - Schwanenwik 38 - 22087 Hamburg
10,-/8,-/6,-

märz & moritz & 1 gast (folge 4)

Das literarische Trio in Aktion: Ursula März, Rainer Moritz und Sigrid Löffler debattieren über fünf Neuerscheinungen

Wo in den Feuilletons die Homestorys zunehmen, wo man Schriftsteller vor Fernsehkameras umschmeichelt, wo sich Rezensenten mit Autoren zum Frühstück oder Lunch treffen und es so vermeiden, sich analytisch mit den Werken dieser Autoren auseinanderzusetzen, da droht die Literaturkritik ihre Funktion zu verlieren und als Steigbügelhalter des Buchpromotens zu agieren. Dieser Entwicklung versucht sich eine neue Reihe des Literaturhauses entgegenzustellen, die das fruchtbare literarische Streitgespräch neu beleben möchte. Vier- bis fünfmal im Jahr laden sich Ursula März, unter anderem für die „Zeit” tätige Kritikerin, und Rainer Moritz, Leiter des Literaturhauses Hamburg, einen Gast ein, mit dem sie als literarisches Trio lustvoll über fünf belletristische Neuerscheinungen der Saison debattieren wollen.

Offenherzig, süffisant, jubilierend, polemisch, ungerecht, feinfühlig oder brillant – so darf und soll es in dieser Runde zugehen, deren Akteure kein Blatt vor den Mund nehmen und sich mit Verve für die Sache der Literatur einsetzen werden. Dass sich über Geschmack und Literatur trefflich streiten lässt, ist bekannt. Das literarische Trio schickt sich an, Argumente für die Auseinandersetzung mit Gegenwartsliteratur zu liefern und seine Zuhörer dazu zu animieren, sich im Anschluss selbst ein Bild zu machen.

Gast des vierten Abends wird Sigrid Löffler sein. Deren literaturkritische Arbeiten und Essays für viele überregionale Blätter und Rundfunkanstalten sind Legion; ihr Scharfsinn und ihre Debattierlust sind nicht erst seit den Tagen, als sie das „Literarische Quartett” bereicherte, gefürchtet und geschätzt zugleich. Dass sie das auch an diesem Abend belegen wird, steht außer Frage.

Die fünf besprochenen Titel werden eine Woche vor der Veranstaltung hier bekanntgegeben.

10,-/8,-/6,-

Wo in den Feuilletons die Homestorys zunehmen, wo man Schriftsteller vor Fernsehkameras umschmeichelt, wo sich Rezensenten mit Autoren zum Frühstück oder Lunch treffen und es so vermeiden, sich analytisch mit den Werken dieser Autoren auseinanderzusetzen, da droht die Literaturkritik ihre Funktion zu verlieren und als Steigbügelhalter des Buchpromotens zu agieren. Dieser Entwicklung versucht sich eine neue Reihe des Literaturhauses entgegenzustellen, die das fruchtbare literarische Streitgespräch neu beleben möchte. Vier- bis fünfmal im Jahr laden sich Ursula März, unter anderem für die „Zeit” tätige Kritikerin, und Rainer Moritz, Leiter des Literaturhauses Hamburg, einen Gast ein, mit dem sie als literarisches Trio lustvoll über fünf belletristische Neuerscheinungen der Saison debattieren wollen.

Offenherzig, süffisant, jubilierend, polemisch, ungerecht, feinfühlig oder brillant – so darf und soll es in dieser Runde zugehen, deren Akteure kein Blatt vor den Mund nehmen und sich mit Verve für die Sache der Literatur einsetzen werden. Dass sich über Geschmack und Literatur trefflich streiten lässt, ist bekannt. Das literarische Trio schickt sich an, Argumente für die Auseinandersetzung mit Gegenwartsliteratur zu liefern und seine Zuhörer dazu zu animieren, sich im Anschluss selbst ein Bild zu machen.

Gast des vierten Abends wird Sigrid Löffler sein. Deren literaturkritische Arbeiten und Essays für viele überregionale Blätter und Rundfunkanstalten sind Legion; ihr Scharfsinn und ihre Debattierlust sind nicht erst seit den Tagen, als sie das „Literarische Quartett” bereicherte, gefürchtet und geschätzt zugleich. Dass sie das auch an diesem Abend belegen wird, steht außer Frage.

Die fünf besprochenen Titel werden eine Woche vor der Veranstaltung hier bekanntgegeben.