Do 26.10.06
20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus, Schwanenwik 38, 22087 Hamburg
6,50/4,-/3,-

Lyrik lesen: Eduard Möricke

Mit den Literaturwissenschaftlern Marianne Schuller und Horst Ohde

Als ein innerer Vorgang bleibt das Lesen rätselhaft. In “Lyrik lesen” geht es deshalb um die Erkundung und den Gewinn der rätselhaften Aktivität des Lesens in einer Zeit, in der andere Kulturtechniken vorzuherrschen scheinen. Um ein Lesen von solchen Texten, deren sprachliche Fügungen in besonderer Weise verdichtet und ‘schwierig’ erscheinen: um das Lesen von Lyrik.

Am Anfang der neuen, von den Hamburger Literaturwissenschaftlern Marianne Schuller und Horst Ohde geleiteten Reihe “Lyrik lesen” stehen ausgewählte Gedichte von Eduard Mörike. Wie sich zeigen wird, erschöpfen sich die Gedichte dieses ‘altmodischen’ Dichters keineswegs in der biedermeierlichen Beschaulichkeit eines längst vergangenen Jahrhunderts. In Mörikes lyrischer Sprache zeichnen sich moderne, uns angehende, uns treffende und betreffende Züge ab. Stehen also Mörike-Gedichte am Beginn, so werden wir in einer zweiten Veranstaltung am 7. Dezember ‘hypermoderne’ Gedichte von Ernst Jandl zu lesen versuchen. Mörike – Jandl: Was wird uns diese Konstellation zu lesen geben?
Die Texte werden zu Beginn des Abends als Handout verteilt.

6,50/4,-/3,-

Als ein innerer Vorgang bleibt das Lesen rätselhaft. In “Lyrik lesen” geht es deshalb um die Erkundung und den Gewinn der rätselhaften Aktivität des Lesens in einer Zeit, in der andere Kulturtechniken vorzuherrschen scheinen. Um ein Lesen von solchen Texten, deren sprachliche Fügungen in besonderer Weise verdichtet und ‘schwierig’ erscheinen: um das Lesen von Lyrik.

Am Anfang der neuen, von den Hamburger Literaturwissenschaftlern Marianne Schuller und Horst Ohde geleiteten Reihe “Lyrik lesen” stehen ausgewählte Gedichte von Eduard Mörike. Wie sich zeigen wird, erschöpfen sich die Gedichte dieses ‘altmodischen’ Dichters keineswegs in der biedermeierlichen Beschaulichkeit eines längst vergangenen Jahrhunderts. In Mörikes lyrischer Sprache zeichnen sich moderne, uns angehende, uns treffende und betreffende Züge ab. Stehen also Mörike-Gedichte am Beginn, so werden wir in einer zweiten Veranstaltung am 7. Dezember ‘hypermoderne’ Gedichte von Ernst Jandl zu lesen versuchen. Mörike – Jandl: Was wird uns diese Konstellation zu lesen geben?
Die Texte werden zu Beginn des Abends als Handout verteilt.