literatursoiree: katharina hacker
Wo Monat für Monat Autorinnen und Autoren ihre druckfrischen Neuerscheinungen präsentieren und wo leidenschaftlich über aktuelle Strömungen der Literaturen debattiert wird, da tut es mitunter gut, sich aus dem immer schneller rotierenden Literaturbetrieb zu entfernen, die Langsamkeit wiederzuentdecken und über grundsätzliche ästhetische Fragen nachzudenken. Die neue Reihe „Literatursoiree” schafft einen solchen Raum. Philologen, Literaturkritiker oder Schriftsteller treten hier auf die Bühne, um die Grundfragen der Literatur in ein neues Licht zu rücken und Zusammenhänge herzustellen, für die das Feuilleton immer weniger Platz zur Verfügung stellt. Unkonventionalität ist dabei gefragt – und der Mut, festgefahrene Bahnen zu verlassen und den Eigensinn des Literarischen zu stärken.
Moderator der „Literatursoiree” ist der Literaturkritiker Andreas Isenschmid („Die Zeit”, „Neue Zürcher Sonntagszeitung”). Als seinen vierten Gast begrüßt er die Berliner Schriftstellerin und Übersetzerin Katharina Hacker. Seit ihrem 2006 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Roman „Die Habenichtse” geht sie das ehrgeizige Unternehmen an, Porträts ihrer Generation zu liefern – geschichtsbewusste Bücher, die mal jene auf die Anschläge vom 11. September 2001 reagierende Generation der Mittdreißiger beschreiben, mal diejenige, die Kinder bekommt und das Sterben ihrer Eltern miterlebt. Katharina Hacker verschärft diese Anstrengung durch avancierte formale und stilistische Techniken, die sich unter anderem auf Virginia Woolf berufen und auf ausgeklügelte Weise mehrere Bewusstseinsebenen herstellen. Darüber und über manches andere wird Andreas Isenschmid mit der Autorin sprechen.
Wo Monat für Monat Autorinnen und Autoren ihre druckfrischen Neuerscheinungen präsentieren und wo leidenschaftlich über aktuelle Strömungen der Literaturen debattiert wird, da tut es mitunter gut, sich aus dem immer schneller rotierenden Literaturbetrieb zu entfernen, die Langsamkeit wiederzuentdecken und über grundsätzliche ästhetische Fragen nachzudenken. Die neue Reihe „Literatursoiree” schafft einen solchen Raum. Philologen, Literaturkritiker oder Schriftsteller treten hier auf die Bühne, um die Grundfragen der Literatur in ein neues Licht zu rücken und Zusammenhänge herzustellen, für die das Feuilleton immer weniger Platz zur Verfügung stellt. Unkonventionalität ist dabei gefragt – und der Mut, festgefahrene Bahnen zu verlassen und den Eigensinn des Literarischen zu stärken.
Moderator der „Literatursoiree” ist der Literaturkritiker Andreas Isenschmid („Die Zeit”, „Neue Zürcher Sonntagszeitung”). Als seinen vierten Gast begrüßt er die Berliner Schriftstellerin und Übersetzerin Katharina Hacker. Seit ihrem 2006 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Roman „Die Habenichtse” geht sie das ehrgeizige Unternehmen an, Porträts ihrer Generation zu liefern – geschichtsbewusste Bücher, die mal jene auf die Anschläge vom 11. September 2001 reagierende Generation der Mittdreißiger beschreiben, mal diejenige, die Kinder bekommt und das Sterben ihrer Eltern miterlebt. Katharina Hacker verschärft diese Anstrengung durch avancierte formale und stilistische Techniken, die sich unter anderem auf Virginia Woolf berufen und auf ausgeklügelte Weise mehrere Bewusstseinsebenen herstellen. Darüber und über manches andere wird Andreas Isenschmid mit der Autorin sprechen.