literaturhaus zu gast beim harbour front literaturfestival: michael kleeberg
Paris, im Winter 1991. Hélène steht in der Empfangshalle des Amerikanischen Hospitals, als vor ihr ein Mann zusammenbricht. Sein Blick brennt sich in ihre Augen. Das ist die erste Begegnung zwischen der Pariserin und David Cote, einem amerikanischen Soldaten. Die beiden vom Schicksal Gebeutelten freunden sich an und stützen einander auf ihrer schmerzhaften Suche nach Wahrheit über sich selbst. Der Autor und Übersetzer Kleeberg versteht es auf eindringliche Weise, Zeitgeschichtliches und Privates, die seelischen Qualen des Krieges und die körperlichen des unerfüllten Kinderwunschs mit der dichten Atmosphäre von Paris zu verweben: „Wenn es einen Schriftsteller der Gegenwart gibt, der die Erneuerung der deutschen Literatur aus dem Geist des Erzählens verkörpert, dann ist es Michael Kleeberg: Er hat etwas von der Welt gesehen und gießt das in Geschichten, die man nicht vergessen kann” („Die Literarische Welt”). Kleebergs Roman erscheint in der DVA.
Paris, im Winter 1991. Hélène steht in der Empfangshalle des Amerikanischen Hospitals, als vor ihr ein Mann zusammenbricht. Sein Blick brennt sich in ihre Augen. Das ist die erste Begegnung zwischen der Pariserin und David Cote, einem amerikanischen Soldaten. Die beiden vom Schicksal Gebeutelten freunden sich an und stützen einander auf ihrer schmerzhaften Suche nach Wahrheit über sich selbst. Der Autor und Übersetzer Kleeberg versteht es auf eindringliche Weise, Zeitgeschichtliches und Privates, die seelischen Qualen des Krieges und die körperlichen des unerfüllten Kinderwunschs mit der dichten Atmosphäre von Paris zu verweben: „Wenn es einen Schriftsteller der Gegenwart gibt, der die Erneuerung der deutschen Literatur aus dem Geist des Erzählens verkörpert, dann ist es Michael Kleeberg: Er hat etwas von der Welt gesehen und gießt das in Geschichten, die man nicht vergessen kann” („Die Literarische Welt”). Kleebergs Roman erscheint in der DVA.