So 4.11.07
17.00 Uhr
Ort: Hotel Wedina, Gurlittstraße 23, 20099 Hamburg
Eintritt frei!

literaten im hotel: annette pehnt

liest aus ihrem neuen Roman „Mobbing“ Felix Schlatter begrüßt

„Wenn du das nicht erlebt hast, weißt du nicht wovon ich spreche.”

Annette Pehnt hatte bereits mit ihren Romanen „Insel 34” und „Haus der Schildkröten” konkrete soziale Problemsituationen realistisch genau und psychologisch einfühlsam beschrieben. Mit „Mobbing” ist der Schriftstellerin nun ein weiterer glänzender Gegenwartsroman gelungen, in dem sie sich mit Empathie und feinem Blick einem Thema widmet, das keinen kalt lässt. In einer Verbindung aus Anteilnahme und literarischer Distanz erzählt sie von der Macht und Ausgrenzung in der Arbeitswelt: „Wenn das Schlimmste passiert ist, muss man sich endlich nicht mehr davor fürchten.” „Mobbing” beschreibt aus der Sicht einer Ehefrau und zweifachen Mutter, wie ihr Mann von der neuen Chefin und seinen Kollegen in miesen, kleinen Schritten aus seinem Job in der Stadtverwaltung gedrängt wird. Sie bemüht sich, ihrem plötzlich arbeitslosen Ehemann den Rücken zu stärken, ihn nicht unter Druck zu setzen, und doch verzweifeln beide an dieser Situation, jeder auf seine Art: Er wird stur und bitter, sie möchte das Geschehene hinter sich lassen. Schleichend entfernen sich die Ehepartner voneinander: „Es gehört zu den starken Seiten dieses Buches, wie Annette Pehnt das sehr konkrete soziale Dilemma über eine Logik misslingender und entzogener Kommunikation entfaltet” (Die Zeit).

Annette Pehnt, die für ihr Debüt „Ich muss los” mit dem vom Literaturhaus Hamburg vergebenen Mara-Cassens-Preis ausgezeichnet wurde und für ihren zweiten Roman „Insel 34” den Preis der Jury in Klagenfurt erhielt, spinnt in „Mobbing” mit literarischer Leichtigkeit das psychologische Netzwerk einer exemplarischen Situation, ohne in Klischees zu verfallen. „Man darf nach der Lektüre von Annette Pehnts Roman sagen, Literatur ist entgegen vielen ästhetischen Zweifeln bestens geeignet, ins Innere eines solchen gesellschaftlichen Miniaturorkans wie zum Beispiel Mobbing vorzudringen” (Die Zeit).

Eintritt frei!

„Wenn du das nicht erlebt hast, weißt du nicht wovon ich spreche.”

Annette Pehnt hatte bereits mit ihren Romanen „Insel 34” und „Haus der Schildkröten” konkrete soziale Problemsituationen realistisch genau und psychologisch einfühlsam beschrieben. Mit „Mobbing” ist der Schriftstellerin nun ein weiterer glänzender Gegenwartsroman gelungen, in dem sie sich mit Empathie und feinem Blick einem Thema widmet, das keinen kalt lässt. In einer Verbindung aus Anteilnahme und literarischer Distanz erzählt sie von der Macht und Ausgrenzung in der Arbeitswelt: „Wenn das Schlimmste passiert ist, muss man sich endlich nicht mehr davor fürchten.” „Mobbing” beschreibt aus der Sicht einer Ehefrau und zweifachen Mutter, wie ihr Mann von der neuen Chefin und seinen Kollegen in miesen, kleinen Schritten aus seinem Job in der Stadtverwaltung gedrängt wird. Sie bemüht sich, ihrem plötzlich arbeitslosen Ehemann den Rücken zu stärken, ihn nicht unter Druck zu setzen, und doch verzweifeln beide an dieser Situation, jeder auf seine Art: Er wird stur und bitter, sie möchte das Geschehene hinter sich lassen. Schleichend entfernen sich die Ehepartner voneinander: „Es gehört zu den starken Seiten dieses Buches, wie Annette Pehnt das sehr konkrete soziale Dilemma über eine Logik misslingender und entzogener Kommunikation entfaltet” (Die Zeit).

Annette Pehnt, die für ihr Debüt „Ich muss los” mit dem vom Literaturhaus Hamburg vergebenen Mara-Cassens-Preis ausgezeichnet wurde und für ihren zweiten Roman „Insel 34” den Preis der Jury in Klagenfurt erhielt, spinnt in „Mobbing” mit literarischer Leichtigkeit das psychologische Netzwerk einer exemplarischen Situation, ohne in Klischees zu verfallen. „Man darf nach der Lektüre von Annette Pehnts Roman sagen, Literatur ist entgegen vielen ästhetischen Zweifeln bestens geeignet, ins Innere eines solchen gesellschaftlichen Miniaturorkans wie zum Beispiel Mobbing vorzudringen” (Die Zeit).

Medienpartner NDR Info