Di 20.1.26
19.30 Uhr
außer Haus
Ort: Rolf-Liebermann-Studio, Oberstraße 120
€ 18,–/14,–

Leïla Slimani

stellt ihren neuen Roman »Trag das Feuer weiter« vor

Die Prix-Goncourt-Preisträgerin Leïla Slimani war zuletzt im Novem-ber 2021, nur Tage vor dem Corona-Lockdown in Hamburg, um den ersten Teil ihrer großen Familientrilogie zu präsentieren. Nun kehrt sie mit dem Abschlussband »Trag das Feuer weiter« (Luchterhand; Übersetzung: Amelie Thoma) zurück. Darin erzählt sie von Mia, einer erfolgreichen Schriftstellerin in Paris, die mit Erinnerungslücken durch eine Art »Brain Fog« zu kämpfen hat. Ihr Arzt rät ihr zu einer Reise nach Marokko, das Land ihrer Kindheit. Als sie bei ihren Großeltern ankommt, fühlt sie sich wie eine Fremde, denn die Erinnerungen an ihre Familie sind nahezu ausgelöscht. Doch wer ist sie ohne ihre Familiengeschichte? Nur langsam kehrt ihr Gedächtnis zurück:

Rabat, 1980. Mia ist sechs Jahre alt, als ihre Schwester Inès geboren wird. Mia beobachtet verblüfft, wie mühelos sich Inès anpasst, und es braucht Jahre, bis die beiden einander näherkommen. Als Mia zum Studium nach Paris zieht, ist das ebenso ein Bruch wie ein Aufbruch. Im Roman begegnen wir alten Bekannten aus Slimanis vorherigen Büchern: Mathilde, der Großmutter, und Aïcha, der Mutter, die sich jeweils für einen ganz eigenen Lebensweg entschieden haben. Auch Mia steht vor einer Entscheidung. Eine Geschichte, die vom Kampf gegen gesellschaftliche Grenzen erzählt – und vom Streben nach Freiheit.

Moderation: Alexander Solloch
Deutsche Lesung: Neda Rahmanian

€ 18,–/14,–
slimanicopyfrancescamantovani web aspect ratio 4 3Leïla Slimani © Francesca Mantovani
Leïla Slimani © Francesca Mantovani

Die Prix-Goncourt-Preisträgerin Leïla Slimani war zuletzt im Novem-ber 2021, nur Tage vor dem Corona-Lockdown in Hamburg, um den ersten Teil ihrer großen Familientrilogie zu präsentieren. Nun kehrt sie mit dem Abschlussband »Trag das Feuer weiter« (Luchterhand; Übersetzung: Amelie Thoma) zurück. Darin erzählt sie von Mia, einer erfolgreichen Schriftstellerin in Paris, die mit Erinnerungslücken durch eine Art »Brain Fog« zu kämpfen hat. Ihr Arzt rät ihr zu einer Reise nach Marokko, das Land ihrer Kindheit. Als sie bei ihren Großeltern ankommt, fühlt sie sich wie eine Fremde, denn die Erinnerungen an ihre Familie sind nahezu ausgelöscht. Doch wer ist sie ohne ihre Familiengeschichte? Nur langsam kehrt ihr Gedächtnis zurück:

Rabat, 1980. Mia ist sechs Jahre alt, als ihre Schwester Inès geboren wird. Mia beobachtet verblüfft, wie mühelos sich Inès anpasst, und es braucht Jahre, bis die beiden einander näherkommen. Als Mia zum Studium nach Paris zieht, ist das ebenso ein Bruch wie ein Aufbruch. Im Roman begegnen wir alten Bekannten aus Slimanis vorherigen Büchern: Mathilde, der Großmutter, und Aïcha, der Mutter, die sich jeweils für einen ganz eigenen Lebensweg entschieden haben. Auch Mia steht vor einer Entscheidung. Eine Geschichte, die vom Kampf gegen gesellschaftliche Grenzen erzählt – und vom Streben nach Freiheit.

Moderation: Alexander Solloch
Deutsche Lesung: Neda Rahmanian

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Eine gemeinsame Veranstaltung von Literaturhaus Hamburg und NDR Kultur