KLAUS HARPPRECHT
Der 1927 in Stuttgart geborene Autor und Journalist Klaus Harpprecht erzählt in seinen Memoiren »Schräges Licht. Erinnerungen ans Überleben und Leben« (S. Fischer) erstmals von seiner eigenen Kindheit und Jugend im schwäbischen Pfarrhaus, vom Verlust beider Brüder im Weltkrieg und vom Chaos der 1940er Jahre. Aber auch von den Frauen schreibt er, vom Glück der Freundschaft und von den erfindungsreichen Improvisationen, die ihn schließlich zu einem der maßgeblichen Publizisten nicht allein deutscher Zeitgeschichte werden ließen – ob als früher Korrespondent des ZDF in Washington, als Deutschlands erster Redenschreiber für den Kanzler Willy Brandt oder als Biograf von Thomas Mann.
»Schräges Licht« – das ist die intellektuelle Geschichte der Bundesrepublik und zugleich ein eindrucksvolles Lebenszeugnis, verfasst von einem Autor, der unter anderem mit dem Lessing-Preis der Stadt Hamburg und dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet wurde und zu dessen Werken, neben der großen Thomas-Mann-Studie, eine Biografie Marion Gräfin Dönhoffs und zuletzt die Geschichte einer Liebe in Zeiten des Krieges, »Arletty und ihr deutscher Offizier«, zählen. Über seine Erinnerungen spricht Harpprecht mit seinem Kollegen, dem Journalisten, früheren Rowohlt-Verleger und ehemaligen Staatsminister für Kultur, Michael Naumann.
Lesung: Wolf-Dietrich Sprenger
Der 1927 in Stuttgart geborene Autor und Journalist Klaus Harpprecht erzählt in seinen Memoiren »Schräges Licht. Erinnerungen ans Überleben und Leben« (S. Fischer) erstmals von seiner eigenen Kindheit und Jugend im schwäbischen Pfarrhaus, vom Verlust beider Brüder im Weltkrieg und vom Chaos der 1940er Jahre. Aber auch von den Frauen schreibt er, vom Glück der Freundschaft und von den erfindungsreichen Improvisationen, die ihn schließlich zu einem der maßgeblichen Publizisten nicht allein deutscher Zeitgeschichte werden ließen – ob als früher Korrespondent des ZDF in Washington, als Deutschlands erster Redenschreiber für den Kanzler Willy Brandt oder als Biograf von Thomas Mann.
»Schräges Licht« – das ist die intellektuelle Geschichte der Bundesrepublik und zugleich ein eindrucksvolles Lebenszeugnis, verfasst von einem Autor, der unter anderem mit dem Lessing-Preis der Stadt Hamburg und dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet wurde und zu dessen Werken, neben der großen Thomas-Mann-Studie, eine Biografie Marion Gräfin Dönhoffs und zuletzt die Geschichte einer Liebe in Zeiten des Krieges, »Arletty und ihr deutscher Offizier«, zählen. Über seine Erinnerungen spricht Harpprecht mit seinem Kollegen, dem Journalisten, früheren Rowohlt-Verleger und ehemaligen Staatsminister für Kultur, Michael Naumann.
Lesung: Wolf-Dietrich Sprenger