Kirsten-Boie-Preis

In der festen Überzeugung, dass Spaß am Lesen die beste Leseförderung ist, setzt sich der nach der renommierten und engagierten Hamburger Schriftstellerin und Ehrenbürgerin benannte Kirsten-Boie-Preis zum Ziel, Texte zu entdecken, die aufrütteln, unterhalten, zum Weinen und zum Lachen bringen.

Die Hamburger Literaturstiftung mit Unterstützung der Bodo Röhr Stiftung, das Literaturhaus Hamburg, der Carlsen Verlag und der Verlag Friedrich Oetinger vergeben zum dritten Mal den Kirsten-Boie-Preis, der das beste unveröffentlichte deutschsprachige Kinderbuch für die Zielgruppe der 8- bis 11-Jährigen auszeichnet. Dotiert ist er mit 5.000 Euro und einem Verlagsvertrag, in diesem Jahr bei Oetinger. Neben dem Hauptpreis vergibt die Jury außerdem ein Förderstipendium, das mit 1.000 Euro dotiert ist. Der Preis wird alle zwei Jahre von einer unabhängigen und überregionalen Jury vergeben, die in diesem Jahr aus der Kritikerin und Autorin Ute Wegmann, der Autorin und Dozentin Annette Pehnt, der Buchhändlerin Nicole Christiansen, dem Kritiker und Autor Tilman Spreckelsen und dem ehemaligen Kinderbuchverleger Klaus Humann besteht.

Das 2022 ausgezeichnete Kinderbuch von Uticha Marmon »Frieda, Nikki und die Grenzkuh« ist aktuell bei Carlsen erschienen. Das Förderstipendium erhielt vor zwei Jahren Tanja Schwarze.

Die Preisverleihung wird von Abi Wallenstein musikalisch begleitet.