Di 4.6.
ARTE-Film 18.00 Uhr  /   Veranstaltung 19.30 Uhr
Ort: Literaturhaus, Eddy-Lübbert-Saal
€ 14,–/10,– (Eintritt zum Film frei)

Kafka gelesen

Marcel Beyer, Marie Luise Knott, Joseph Vogl und Sebastian Guggolz sprechen über Franz Kafka, vorab ARTE-Filmvorführung

Als Franz Kafka vor 100 Jahren starb, war die Welt noch eine andere. Doch bis in unsere Gegenwart haben seine Werke nichts von ihrer originellen oder verstörenden, von ihrer berührenden und immer auch tröstlichen Wirkung eingebüßt. Im Gegenteil: Dass seine unvollendet gebliebenen Romane, seine zahlreichen Erzählungen und Parabeln, seine Tagebücher und zahllosen Briefe, sein Leben und sein eigenwilliger Blick auf die Welt ungebrochen aktuell sind, zeigt die Anthologie »Kafka gelesen« (S. Fischer). Sie können uns gerade in unserer aufgewühlten Gegenwart eine Menge über uns selbst erzählen. Kafka ist zur Chiffre für die Moderne geworden und lässt sich auch für heute Schreibende noch immer als ein Ausgangs- und Bezugspunkt ausmachen.

Der Dresdner Lyriker, Erzähler und Essayist Marcel Beyer, die Berliner Journalistin, Autorin und Übersetzerin Marie Luise Knott und der Berliner Literatur-, Medienwissenschaftler und Philosoph Joseph Vogl haben zum Band beigetragen und geben Auskunft über »ihren« Franz Kafka. Sie sprechen mit dem Herausgeber Sebastian Guggolz über das, was in ihren Augen und ihrer Erfahrung nach das Überzeitliche des jüdischen, deutschen Jahrhundertschriftstellers aus Prag ausmacht und was er für ihr Schreiben und Denken bedeutet.

Vorab zeigen wir den Dokumentarfilm »Kennen Sie Kafka?«. Er wirft einen neuen Blick auf Mensch und Werk und nimmt den hartnäckigen Kafka-Kult um den angeblich lebensfremden, introvertierten und humorlosen Schriftsteller genauer unter die Lupe.

ARTE-Filmvorführung, »Kennen Sie Kafka?« Dokumentarfilm,
52 Min., ARTE/Česká televize 2024, auch in der Mediathek

€ 14,–/10,– (Eintritt zum Film frei)

Als Franz Kafka vor 100 Jahren starb, war die Welt noch eine andere. Doch bis in unsere Gegenwart haben seine Werke nichts von ihrer originellen oder verstörenden, von ihrer berührenden und immer auch tröstlichen Wirkung eingebüßt. Im Gegenteil: Dass seine unvollendet gebliebenen Romane, seine zahlreichen Erzählungen und Parabeln, seine Tagebücher und zahllosen Briefe, sein Leben und sein eigenwilliger Blick auf die Welt ungebrochen aktuell sind, zeigt die Anthologie »Kafka gelesen« (S. Fischer). Sie können uns gerade in unserer aufgewühlten Gegenwart eine Menge über uns selbst erzählen. Kafka ist zur Chiffre für die Moderne geworden und lässt sich auch für heute Schreibende noch immer als ein Ausgangs- und Bezugspunkt ausmachen.

Der Dresdner Lyriker, Erzähler und Essayist Marcel Beyer, die Berliner Journalistin, Autorin und Übersetzerin Marie Luise Knott und der Berliner Literatur-, Medienwissenschaftler und Philosoph Joseph Vogl haben zum Band beigetragen und geben Auskunft über »ihren« Franz Kafka. Sie sprechen mit dem Herausgeber Sebastian Guggolz über das, was in ihren Augen und ihrer Erfahrung nach das Überzeitliche des jüdischen, deutschen Jahrhundertschriftstellers aus Prag ausmacht und was er für ihr Schreiben und Denken bedeutet.

Vorab zeigen wir den Dokumentarfilm »Kennen Sie Kafka?«. Er wirft einen neuen Blick auf Mensch und Werk und nimmt den hartnäckigen Kafka-Kult um den angeblich lebensfremden, introvertierten und humorlosen Schriftsteller genauer unter die Lupe.

ARTE-Filmvorführung, »Kennen Sie Kafka?« Dokumentarfilm,
52 Min., ARTE/Česká televize 2024, auch in der Mediathek

Mit freundlicher Unterstützung der Kunst- und Literaturstiftung Petra und K.-H. Zillmer unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung