In offener Runde
Zum dritten Mal wollen wir mit »In offener Runde« als Leser*innen in rund 90 Minuten gemeinsam einen Text durchdringen. Dabei geben wir einem der vielen Hamburger Büchermenschen Gelegenheit, einen Leseimpuls abseits der Neuerscheinungen zu setzen. Das Format setzt auf den Austausch. Es ist ideal, wenn Sie das Buch vorher gelesen haben.
Einen Tag nach dem Hieronymustag – dem Internationalen Tag des Übersetzens – bringt Ingo Herzke den von ihm übersetzten Campusroman »Die Netanjahus« (Schöffling) mit. Verfasst von Joshua Cohen und 2022 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet, lobte die Jury das Buch als »sprachlich gewandten historischen Roman über die Ambiguität der jüdisch-amerikanischen Erfahrung«. Im Mittelpunkt steht jedoch nicht die titelgebende Familie, sondern Ruben Blum: ein jüdischer Historiker aus der Bronx, der mit seiner Familie für ein assimiliertes, amerikanisch geprägtes Judentum steht. Der Text nähert sich dem Thema jüdische Identität auf originelle Weise – mit überbordender Fantasie und wilder Komik – und vermischt die Fakten einer wahren Begebenheit mit fiktiven Momenten.
Ingo Herzke hat unter anderem Werke von Alan Bennett, A. M. Homes, Nick Hornby, A. L. Kennedy und Gary Shteyngart ins Deutsche übertragen. Für seine Übersetzung von »Die Netanjahus« erhielt er 2023 einen Hamburger Literaturpreis in der Kategorie Literarische Übersetzung.
Zum dritten Mal wollen wir mit »In offener Runde« als Leser*innen in rund 90 Minuten gemeinsam einen Text durchdringen. Dabei geben wir einem der vielen Hamburger Büchermenschen Gelegenheit, einen Leseimpuls abseits der Neuerscheinungen zu setzen. Das Format setzt auf den Austausch. Es ist ideal, wenn Sie das Buch vorher gelesen haben.
Einen Tag nach dem Hieronymustag – dem Internationalen Tag des Übersetzens – bringt Ingo Herzke den von ihm übersetzten Campusroman »Die Netanjahus« (Schöffling) mit. Verfasst von Joshua Cohen und 2022 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet, lobte die Jury das Buch als »sprachlich gewandten historischen Roman über die Ambiguität der jüdisch-amerikanischen Erfahrung«. Im Mittelpunkt steht jedoch nicht die titelgebende Familie, sondern Ruben Blum: ein jüdischer Historiker aus der Bronx, der mit seiner Familie für ein assimiliertes, amerikanisch geprägtes Judentum steht. Der Text nähert sich dem Thema jüdische Identität auf originelle Weise – mit überbordender Fantasie und wilder Komik – und vermischt die Fakten einer wahren Begebenheit mit fiktiven Momenten.
Ingo Herzke hat unter anderem Werke von Alan Bennett, A. M. Homes, Nick Hornby, A. L. Kennedy und Gary Shteyngart ins Deutsche übertragen. Für seine Übersetzung von »Die Netanjahus« erhielt er 2023 einen Hamburger Literaturpreis in der Kategorie Literarische Übersetzung.
- Ticketinformationen
- Tickets sind ab 15. 9., 9.00 Uhr, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen, auf literaturhaus-hamburg.reservix.de und bei der kostenfreien Hotline T 0761.88 84 99 99 erhältlich. Mitglieder des Literaturhaus-Vereins können bereits ab dem 10. 9. ihre Karten – ohne Vorverkaufsgebühren – unter T 040.22 70 20 11 oder per E-Mail an tickets@literaturhaus-hamburg.de verbindlich bestellen.