Mi 10.4.
19.30 Uhr
außer Haus
Ort: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Lichthof im Altbau, Von-Melle-Park 3
€ 12,–/8,–
High Voltage

High Voltage – Deniz Ohde

liest aus ihrem neuen Roman »Ich stelle mich schlafend«

Das Haus, in dem Yasemin bis vor Kurzem gelebt hat, steht nicht mehr. Es musste bis auf die Grundmauern abgerissen werden. Von der Wohnung, die sie zuletzt mit ihrem Freund Vito geteilt hat, sind nur Erinnerungen übrig. Die Geschichte der beiden reicht bis in ihre Jugend zurück: Sie wachsen im selben Hochhauskomplex auf, und Yasemin verliebt sich mit dreizehn in den drei Jahre älteren Nachbarn. Von klein auf fasziniert von Glaubensfragen und Spiritualität, versucht sie durch einen Liebeszauber Vito für sich zu gewinnen, doch nach einem Sanatoriumsaufenthalt, wo ihre Skoliose behandelt wird, geht sie auf Distanz.

»Ich stelle mich schlafend« (Suhrkamp), Deniz Ohdes zweiter Roman, erzählt von den dunklen Seiten einer Liebe – und die Geschichte einer Befreiung. Ein eindringlicher Roman über den Versuch einer Auslöschung und über die Frage, ob es eine Berührung gibt, die den Kern eines Menschen unwiederbringlich verändert.

Deniz Ohde wurde für ihr Debüt »Streulicht« mehrfach ausgezeichnet. Der Roman stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises, wurde mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung und dem aspekte-Literaturpreis 2020 ausgezeichnet.

Moderation: Julia Westlake

€ 12,–/8,–
10 ohde 23 c boerge meyn suhrkmap verlag 1 aspect ratio 4 3Deniz Ohde © Börge Meyn, Suhrkamp Verlag
Deniz Ohde © Börge Meyn, Suhrkamp Verlag

Das Haus, in dem Yasemin bis vor Kurzem gelebt hat, steht nicht mehr. Es musste bis auf die Grundmauern abgerissen werden. Von der Wohnung, die sie zuletzt mit ihrem Freund Vito geteilt hat, sind nur Erinnerungen übrig. Die Geschichte der beiden reicht bis in ihre Jugend zurück: Sie wachsen im selben Hochhauskomplex auf, und Yasemin verliebt sich mit dreizehn in den drei Jahre älteren Nachbarn. Von klein auf fasziniert von Glaubensfragen und Spiritualität, versucht sie durch einen Liebeszauber Vito für sich zu gewinnen, doch nach einem Sanatoriumsaufenthalt, wo ihre Skoliose behandelt wird, geht sie auf Distanz.

»Ich stelle mich schlafend« (Suhrkamp), Deniz Ohdes zweiter Roman, erzählt von den dunklen Seiten einer Liebe – und die Geschichte einer Befreiung. Ein eindringlicher Roman über den Versuch einer Auslöschung und über die Frage, ob es eine Berührung gibt, die den Kern eines Menschen unwiederbringlich verändert.

Deniz Ohde wurde für ihr Debüt »Streulicht« mehrfach ausgezeichnet. Der Roman stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises, wurde mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung und dem aspekte-Literaturpreis 2020 ausgezeichnet.

Moderation: Julia Westlake

Ein gemeinsames Festival von Literaturhaus Hamburg und Stromnetz Hamburg, Kulturpartner NDR Kultur, Medienpartner NDR Info