Di 16.9.14
21.00 Uhr
Ort: Cap San Diego
 14,– / 11,–

HARBOUR FRONT LITERATUR FESTIVAL: LUCY FRICKE

liest aus »Takeshis Haut«

»Das ist schönste, gewichtlose Gedankenarbeit«, schrieb die »Frankfurter Allgemeine Zeitung« über Lucy Frickes hochgelobten Roman »Ich habe Freunde mitgebracht« von 2010: »Mit ihrer Hin- und Einfühlungsgabe für die Scheiternden ist Lucy Fricke eine Ausnahmeerscheinung im deutschen Literaturbetrieb« (»Welt am Sonntag«).

»Takeshis Haut« (Rowohlt) ist der dritte Roman der gebürtigen Hamburgerin. Frida ist Geräuschemacherin und eine der Besten ihres Fachs. Sie kann Horror und Kriege simulieren, sie weiß, dass es 20 Arten gibt, eine Zigarette zu rauchen, und dass jede anders klingt. Alles hätte immer so weiterlaufen können, das Leben mit Robert in dem Haus vor der Stadt, wäre nicht plötzlich Jonas aufgetaucht, ein junger Regisseur mit einem apokalyptischen Film, dessen O-Ton samt Tonmann auf unerklärliche Weise abhanden gekommen ist. Die Geräuschemacherin soll nach Japan reisen, um die verlorene Tonspur zu rekonstruieren. Doch die Begegnung mit dem jungen Takeshi in Kyoto bringt ihre Welt ins Wanken. Und als sich am 11. März ein schweres Beben ereignet, scheinen sich Ursache und Wirkung, Innen und Außen vollends zu verkehren.

Lucy Fricke, Jahrgang 1974, gewann 2005 den Berliner Open Mike Wettbewerb, 2007 erschien ihr Debüt »Durst ist schlimmer als Heimweh«. Kurz nach der Katastrophe von Fukushima war sie Stipendiatin des Goethe-Instituts in Kyoto. Seit 2010 veranstaltet sie HAM.LIT, das erste Hamburger Festival für junge Literatur und Musik. Sie lebt in Berlin.

Moderation: Dirk Knipphals

 14,– / 11,–

»Das ist schönste, gewichtlose Gedankenarbeit«, schrieb die »Frankfurter Allgemeine Zeitung« über Lucy Frickes hochgelobten Roman »Ich habe Freunde mitgebracht« von 2010: »Mit ihrer Hin- und Einfühlungsgabe für die Scheiternden ist Lucy Fricke eine Ausnahmeerscheinung im deutschen Literaturbetrieb« (»Welt am Sonntag«).

»Takeshis Haut« (Rowohlt) ist der dritte Roman der gebürtigen Hamburgerin. Frida ist Geräuschemacherin und eine der Besten ihres Fachs. Sie kann Horror und Kriege simulieren, sie weiß, dass es 20 Arten gibt, eine Zigarette zu rauchen, und dass jede anders klingt. Alles hätte immer so weiterlaufen können, das Leben mit Robert in dem Haus vor der Stadt, wäre nicht plötzlich Jonas aufgetaucht, ein junger Regisseur mit einem apokalyptischen Film, dessen O-Ton samt Tonmann auf unerklärliche Weise abhanden gekommen ist. Die Geräuschemacherin soll nach Japan reisen, um die verlorene Tonspur zu rekonstruieren. Doch die Begegnung mit dem jungen Takeshi in Kyoto bringt ihre Welt ins Wanken. Und als sich am 11. März ein schweres Beben ereignet, scheinen sich Ursache und Wirkung, Innen und Außen vollends zu verkehren.

Lucy Fricke, Jahrgang 1974, gewann 2005 den Berliner Open Mike Wettbewerb, 2007 erschien ihr Debüt »Durst ist schlimmer als Heimweh«. Kurz nach der Katastrophe von Fukushima war sie Stipendiatin des Goethe-Instituts in Kyoto. Seit 2010 veranstaltet sie HAM.LIT, das erste Hamburger Festival für junge Literatur und Musik. Sie lebt in Berlin.

Moderation: Dirk Knipphals

In Kooperation mit dem Harbourfront Literaturfestival | Medienpartner NDR Info