Hannelore Hoger
Eigenwillig, entschlossen und nicht kleinzukriegen – als TV-Kommissarin Bella Block wurde Hannelore Hoger einem Millionenpublikum bekannt. Doch die gewitzte Ermittlerin war bei weitem nicht die erste Rolle, in der die gebürtige Hamburgerin reüssieren konnte. Seit den 1960er-Jahren spielt Hannelore Hoger Theater, in Ulm, in Bremen und natürlich in ihrer Heimat an der Elbe. Schnell kamen Film- und Fernsehauftritte dazu. Ein Meilenstein deutscher Kinogeschichte bleibt »Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos« (1968), in dem Regisseur Alexander Kluge Hannelore Hoger die Hauptrolle spielen ließ. Weitere Zusammenarbeiten mit Kluge folgten, dann auch Auftritte im »Tatort« und bei »Derrick«, die Hannelore Hoger fest in den Wohnzimmern der Republik verankerten.
Doch nicht nur die Schauspielerei prägte ein reiches Leben, da ist die Tochter Nina Hoger, die selbst den Beruf der Mutter ergriffen hat und mittlerweile oft mit ihr auf der Bühne steht. Die Theaterregie, die Hannelore Hoger seit den 80er-Jahren betreibt. Die Begegnung mit Menschen – von ihren Regisseuren Peter Zadek und Edgar Reitz bis zu Kollegen wie Ulrich Wildgruber und Götz George. Und immer wieder die Kunst: So enthält Hogers Buch »Ohne Liebe trauern die Sterne – Bilder aus meinem Leben« (Rowohlt) Zeugnisse einer weiteren Leidenschaft von ihr, der Malerei. Eine so vielseitige wie sonst verschlossene Frau gibt Einblick in ein facettenreiches Leben.
Moderation: Uwe Naumann
Eigenwillig, entschlossen und nicht kleinzukriegen – als TV-Kommissarin Bella Block wurde Hannelore Hoger einem Millionenpublikum bekannt. Doch die gewitzte Ermittlerin war bei weitem nicht die erste Rolle, in der die gebürtige Hamburgerin reüssieren konnte. Seit den 1960er-Jahren spielt Hannelore Hoger Theater, in Ulm, in Bremen und natürlich in ihrer Heimat an der Elbe. Schnell kamen Film- und Fernsehauftritte dazu. Ein Meilenstein deutscher Kinogeschichte bleibt »Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos« (1968), in dem Regisseur Alexander Kluge Hannelore Hoger die Hauptrolle spielen ließ. Weitere Zusammenarbeiten mit Kluge folgten, dann auch Auftritte im »Tatort« und bei »Derrick«, die Hannelore Hoger fest in den Wohnzimmern der Republik verankerten.
Doch nicht nur die Schauspielerei prägte ein reiches Leben, da ist die Tochter Nina Hoger, die selbst den Beruf der Mutter ergriffen hat und mittlerweile oft mit ihr auf der Bühne steht. Die Theaterregie, die Hannelore Hoger seit den 80er-Jahren betreibt. Die Begegnung mit Menschen – von ihren Regisseuren Peter Zadek und Edgar Reitz bis zu Kollegen wie Ulrich Wildgruber und Götz George. Und immer wieder die Kunst: So enthält Hogers Buch »Ohne Liebe trauern die Sterne – Bilder aus meinem Leben« (Rowohlt) Zeugnisse einer weiteren Leidenschaft von ihr, der Malerei. Eine so vielseitige wie sonst verschlossene Frau gibt Einblick in ein facettenreiches Leben.
Moderation: Uwe Naumann