Mo 27.11.23
19.00 Uhr
außer Haus
Ort: KörberForum, Kehrwieder 12
Eintritt frei
Gebundenes Leben

Gebundenes Leben: Krieg und Frieden (1)

Zusammenhalt unter Beschuss – Ein Gespräch mit Kateryna Mishchenko und Karl Schlögel

Seit Februar 2022 herrscht in der Ukraine der Ausnahmezustand. Während Russland kontinuierlich Ziele im Land angreift, bleibt die ukrainische Gesellschaft standhaft und zeigt Zusammenhalt. Wie lässt sich dieser, wie lässt sich die enorme Widerstandskraft der Zivilbevölkerung erklären? Welche Rolle spielt das Selbstverständnis der Ukrainerinnen und Ukrainer für ihren Widerstand? Was hält die Gesellschaft in Zeiten des Krieges zusammen? Mit dem russischen Überfall haben sich drängende Fragen auch für die deutsche Gesellschaft ergeben: Wovon ist unser Bild der Ukraine geprägt? Wie kann Deutschland seiner Verantwortung gegenüber der Ukraine in Zeiten des Krieges gerecht werden?

Kateryna Mishchenko, 1984 in Poltawa, Ukraine, geboren, ist Schriftstellerin, Übersetzerin und Verlegerin. 2023 gab sie gemeinsam mit Katharina Raabe den Band »Aus dem Nebel des Krieges – Die Gegenwart der Ukraine« (Suhrkamp) heraus. Karl Schlögel, 1948 in Hawangen geboren, ist einer der renommiertesten Osteuropahistoriker. Er lehrte in Konstanz und Frankfurt an der Oder. Zuletzt veröffentliche er »American Matrix« und »Entscheidung in Kiew« (beide Hanser).

Die vierteilige Reihe »Gebundenes Leben« setzt sich mit Widerstand und Resilienz, Emotionen, Gewalt und Grenzen in verschiedenen Kontexten des Krieges und Friedens auseinander.

Moderation: Joachim Telgenbüscher

Eintritt frei

Seit Februar 2022 herrscht in der Ukraine der Ausnahmezustand. Während Russland kontinuierlich Ziele im Land angreift, bleibt die ukrainische Gesellschaft standhaft und zeigt Zusammenhalt. Wie lässt sich dieser, wie lässt sich die enorme Widerstandskraft der Zivilbevölkerung erklären? Welche Rolle spielt das Selbstverständnis der Ukrainerinnen und Ukrainer für ihren Widerstand? Was hält die Gesellschaft in Zeiten des Krieges zusammen? Mit dem russischen Überfall haben sich drängende Fragen auch für die deutsche Gesellschaft ergeben: Wovon ist unser Bild der Ukraine geprägt? Wie kann Deutschland seiner Verantwortung gegenüber der Ukraine in Zeiten des Krieges gerecht werden?

Kateryna Mishchenko, 1984 in Poltawa, Ukraine, geboren, ist Schriftstellerin, Übersetzerin und Verlegerin. 2023 gab sie gemeinsam mit Katharina Raabe den Band »Aus dem Nebel des Krieges – Die Gegenwart der Ukraine« (Suhrkamp) heraus. Karl Schlögel, 1948 in Hawangen geboren, ist einer der renommiertesten Osteuropahistoriker. Er lehrte in Konstanz und Frankfurt an der Oder. Zuletzt veröffentliche er »American Matrix« und »Entscheidung in Kiew« (beide Hanser).

Die vierteilige Reihe »Gebundenes Leben« setzt sich mit Widerstand und Resilienz, Emotionen, Gewalt und Grenzen in verschiedenen Kontexten des Krieges und Friedens auseinander.

Moderation: Joachim Telgenbüscher

Eine gemeinsame Reihe von Körber-Stiftung und Literaturhaus Hamburg