Di 5.11.
19.30 Uhr
Ort: Literaturhaus, Eddy-Lübbert-Saal
€ 14,–/10,–

Gaea Schoeters

stellt ihren Roman »Trophäe« vor

Hunter White ist steinreicher Amerikaner und passionierter Jäger. Getrieben von seinem Ziel, endlich die Big Five der Trophäen zu komplettieren, reist Hunter nach Afrika, um ein Spitzmaulnashorn zu erlegen. Doch die Jagd verläuft nicht wie geplant. Als sein Freund Van Heeren ihm einen perfiden Vorschlag macht, droht die Lage außer Kontrolle zu geraten.

»Trophäe« (Zsolnay; Übersetzung: Lisa Mensing) ist ein Roman über Macht, Privilegien und die brutale Realität der Großwildjagd, die zu einer Metapher für die koloniale Ausbeutung eines Kontinents, seiner Natur und Völker wird. Provokant und unbequem fragt die Autorin: Was sind unsere moralischen Überzeugungen wert, und wie weit sind wir bereit zu gehen, um unsere Privilegien zu verteidigen? Mit akribischen Beschreibungen der Natur und ihren Akteuren schärft Gaea Schoeters den Blick für koloniale Kontinuitäten und lädt die Leserinnen und Leser ein, eigene – oft westlich geprägte – Denk- und Bewertungsmuster zu hinterfragen.

Gaea Schoeters, 1976 in Belgien geboren, arbeitet auch als Drehbuchautorin, Librettistin und Journalistin. Für ihren Roman »Trophäe« erhielt sie den Literaturpreis Sabam for Culture.

Moderation: Katja Weise
Deutsche Lesung: Stephan Benson

€ 14,–/10,–
gaea schoeters c marijn achten 2 aspect ratio 4 3Gaea Schoeters © Marijn Achten
Gaea Schoeters © Marijn Achten

Hunter White ist steinreicher Amerikaner und passionierter Jäger. Getrieben von seinem Ziel, endlich die Big Five der Trophäen zu komplettieren, reist Hunter nach Afrika, um ein Spitzmaulnashorn zu erlegen. Doch die Jagd verläuft nicht wie geplant. Als sein Freund Van Heeren ihm einen perfiden Vorschlag macht, droht die Lage außer Kontrolle zu geraten.

»Trophäe« (Zsolnay; Übersetzung: Lisa Mensing) ist ein Roman über Macht, Privilegien und die brutale Realität der Großwildjagd, die zu einer Metapher für die koloniale Ausbeutung eines Kontinents, seiner Natur und Völker wird. Provokant und unbequem fragt die Autorin: Was sind unsere moralischen Überzeugungen wert, und wie weit sind wir bereit zu gehen, um unsere Privilegien zu verteidigen? Mit akribischen Beschreibungen der Natur und ihren Akteuren schärft Gaea Schoeters den Blick für koloniale Kontinuitäten und lädt die Leserinnen und Leser ein, eigene – oft westlich geprägte – Denk- und Bewertungsmuster zu hinterfragen.

Gaea Schoeters, 1976 in Belgien geboren, arbeitet auch als Drehbuchautorin, Librettistin und Journalistin. Für ihren Roman »Trophäe« erhielt sie den Literaturpreis Sabam for Culture.

Moderation: Katja Weise
Deutsche Lesung: Stephan Benson