ausgebucht
Mi 22.10.
19.30 Uhr
außer Haus
Ort: Lichthof im Altbau, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Von-Melle-Park 3, Eingang Grindelallee/Ecke Edmund-Siemers-Allee

Florian Illies

stellt sein Buch »Wenn die Sonne untergeht – Familie Mann in Sanary« vor

Ein Ort, eine Familie und drei Monate bei dreißig Grad. Im Sommer 1933 flieht Thomas Mann mit seiner Frau Katia sowie den sechs Kindern ins Exil und landet am französischen Mittelmeer: in Sanary-sur-Mer. Kaum angekommen, sehnt sich Mann jedoch nach seiner Villa in München. Eine Rückkehr scheitert aber an der sich weiter zuspitzenden politischen Lage nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten.

Gegen Ende des Thomas-Mann-Jahres liefert Florian Illies mit »Wenn die Sonne untergeht« (S. Fischer) einen eindrucksvollen Einblick in das Leben des Schriftstellers während seiner ersten Exilstation. Er erzählt eindringlich von der Trauer über den Verlust von Heimat und Besitz, von der Angst vor den Plünderungen durch die Nazis, aber auch von Trotz, Leidenschaft und Überlebenswillen. Der Ausnahmezustand betrifft dabei nicht nur das öffentliche Leben, sondern bedroht auch die familiäre Beziehung.

Bereits mit seinem Buch »1913« hat Florian Illies – »der große Geschichtenerzähler« (»Süddeutsche Zeitung«) – gezeigt, wie gekonnt er historische Stoffe und politische Zusammenhänge auf literarisch fesselnde Weise aufbereiten kann. Das Buch stand insgesamt 18 Wochen lang auf Platz 1 der »Spiegel«-Bestsellerliste, verkaufte sich rund eine Million Mal und wurde in 27 Sprachen übersetzt.

Moderation: Christoph Bungartz

af florian illies 653 300dpiweb aspect ratio 4 3Florian Illies © Boris Breuer
Florian Illies © Boris Breuer

Ein Ort, eine Familie und drei Monate bei dreißig Grad. Im Sommer 1933 flieht Thomas Mann mit seiner Frau Katia sowie den sechs Kindern ins Exil und landet am französischen Mittelmeer: in Sanary-sur-Mer. Kaum angekommen, sehnt sich Mann jedoch nach seiner Villa in München. Eine Rückkehr scheitert aber an der sich weiter zuspitzenden politischen Lage nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten.

Gegen Ende des Thomas-Mann-Jahres liefert Florian Illies mit »Wenn die Sonne untergeht« (S. Fischer) einen eindrucksvollen Einblick in das Leben des Schriftstellers während seiner ersten Exilstation. Er erzählt eindringlich von der Trauer über den Verlust von Heimat und Besitz, von der Angst vor den Plünderungen durch die Nazis, aber auch von Trotz, Leidenschaft und Überlebenswillen. Der Ausnahmezustand betrifft dabei nicht nur das öffentliche Leben, sondern bedroht auch die familiäre Beziehung.

Bereits mit seinem Buch »1913« hat Florian Illies – »der große Geschichtenerzähler« (»Süddeutsche Zeitung«) – gezeigt, wie gekonnt er historische Stoffe und politische Zusammenhänge auf literarisch fesselnde Weise aufbereiten kann. Das Buch stand insgesamt 18 Wochen lang auf Platz 1 der »Spiegel«-Bestsellerliste, verkaufte sich rund eine Million Mal und wurde in 27 Sprachen übersetzt.

Moderation: Christoph Bungartz

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In Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky