Mi 29.5.
19.00 Uhr
Ort: Literaturhaus, Eddy-Lübbert-Saal
€ 16,–/12,– (Tagesticket)
€ 6,– (Livestream-Tagesticket)
Europa 24

Europa 24 / Europe 24 – Panel 1

Warum schreiben? / Why write? – Francesca Melandri, Fiston Mwanza Mujila und Dorota Masłowska

Warum schreiben Autor*innen heutzutage? Schreiben sie, um ihre Gegenwart zu reflektieren, oder fühlen sie sich frei, zu schreiben, was sie möchten? Sollten Autor*innen heute auch Journalist*innen sein, und in jedem beliebigen Genre schreiben, das ihnen hilft, sich Gehör zu verschaffen? Gibt es eine angeborene Motivation für Autor*innen und ein Konzept wie das der puren Kreativität?

Dorota Masłowska debütierte 2002 im Alter von 18 Jahren. In teils vulgärem, alltagsprachlichem, innovativem und provokativem Sound bewegen sich ihre Romane im postkommunistischen Polen. Auf Deutsch erschien zuletzt »Bowie in Warschau« (Rowohlt Berlin; aus dem Polnischen von Olaf Kühl).

Francesca Melandri ist bekannt für ihre faktenbasierten, konfrontativen Romane, die sich etwa mit dem Terror in Südtirol oder Italiens kolonialem Erbe befassen. Sie ist Gründungsmitglied des PEN Berlin. Ihr aktuelles Buch auf Deutsch ist »Alle, außer mir« (Wagenbach; aus dem Italienischen von Esther Hansen).

Fiston Mwanza Mujila, aktueller Träger des Preises der Literaturhäuser, beherrscht sechs Sprachen und verbindet Ausdrucksformen verschiedenster Künste und Kulturen zu einer herausragenden eigenständigen Literatur. Nach »Tram 83« erschien »Tanz der Teufel« (Zsolnay; aus dem Französischen von Katharina Meyer und Lena Müller).

Moderation: Natascha Freundel

Die Veranstaltung findet auf Englisch mit deutschem Simultandolmetschen statt.

Why do authors write today? Do they write to reflect the times they live in or do they feel free to write what they like? Should writers today also be journalists, and write in whatever genre they wish to make their voices heard? Is there an innate motivation for writers, and such a concept as pure creativity?

Dorota Masłowska made her debut at the age of 18. In sometimes vulgar, everyday, innovative, and provocative tone, her novels are set in post-communist Poland. Most recently, »Bowie in Warschau« (»Bowie w Warszawie«) was published in German (Rowohlt Berlin; translated from Polish by Olaf Kühn).

Francesca Melandi is known for her fact-based, confrontational novels, that deal with issues such as the terror in South Tyrol or Italy’s colonial heritage. She is a founding member of the PEN Berlin. Her latest novel in German is »Alle, außer mir« (»Sangue giusto«) (Wagenbach; translated from Italian by Esther Hansen).

Fiston Mwanza Mujila, current winner of the Preis der Literaturhäuser, speaks six languages and combines forms of expression from various arts and cultures to create an outstanding, independent literature. After »Tram 83«, »Tanz der Teufel« (»La Danse du Vilain«, »The Villain’s Dance«) (Zsolnay; translated from French by Katharina Meyer and Lena Müller) was published in 2022.

Host: Natascha Freundel

19.00 Uhr – Panel 1
20.15 Uhr – Pause
20.30 Uhr – Panel 2

€ 16,–/12,– (Tagesticket)
€ 6,– (Livestream-Tagesticket)
Grafische Gestaltung zu dem Projekt Europa 24: Was ist Literatur? Europäische Autor*innen im Diaolg© Kathleen Bernsdorf
© Kathleen Bernsdorf
melandri c gallimard francesca mantovani web aspect ratio 4 3Francesca Melandri © Gallimard, Francesca Mantovanii
Francesca Melandri © Gallimard, Francesca Mantovanii
mwanza mujila c richard haufe ahmels web aspect ratio 4 3Fiston Mwanza Mujila © Richard Haufe-Ahmels
Fiston Mwanza Mujila © Richard Haufe-Ahmels
maslowska c marcin szczygielski wikimedia cc by sa 4.0 001 web aspect ratio 4 3Dorota Masłowska © Marcin Szczygielski
Dorota Masłowska © Marcin Szczygielski

Warum schreiben Autor*innen heutzutage? Schreiben sie, um ihre Gegenwart zu reflektieren, oder fühlen sie sich frei, zu schreiben, was sie möchten? Sollten Autor*innen heute auch Journalist*innen sein, und in jedem beliebigen Genre schreiben, das ihnen hilft, sich Gehör zu verschaffen? Gibt es eine angeborene Motivation für Autor*innen und ein Konzept wie das der puren Kreativität?

Dorota Masłowska debütierte 2002 im Alter von 18 Jahren. In teils vulgärem, alltagsprachlichem, innovativem und provokativem Sound bewegen sich ihre Romane im postkommunistischen Polen. Auf Deutsch erschien zuletzt »Bowie in Warschau« (Rowohlt Berlin; aus dem Polnischen von Olaf Kühl).

Francesca Melandri ist bekannt für ihre faktenbasierten, konfrontativen Romane, die sich etwa mit dem Terror in Südtirol oder Italiens kolonialem Erbe befassen. Sie ist Gründungsmitglied des PEN Berlin. Ihr aktuelles Buch auf Deutsch ist »Alle, außer mir« (Wagenbach; aus dem Italienischen von Esther Hansen).

Fiston Mwanza Mujila, aktueller Träger des Preises der Literaturhäuser, beherrscht sechs Sprachen und verbindet Ausdrucksformen verschiedenster Künste und Kulturen zu einer herausragenden eigenständigen Literatur. Nach »Tram 83« erschien »Tanz der Teufel« (Zsolnay; aus dem Französischen von Katharina Meyer und Lena Müller).

Moderation: Natascha Freundel

Die Veranstaltung findet auf Englisch mit deutschem Simultandolmetschen statt.

Why do authors write today? Do they write to reflect the times they live in or do they feel free to write what they like? Should writers today also be journalists, and write in whatever genre they wish to make their voices heard? Is there an innate motivation for writers, and such a concept as pure creativity?

Dorota Masłowska made her debut at the age of 18. In sometimes vulgar, everyday, innovative, and provocative tone, her novels are set in post-communist Poland. Most recently, »Bowie in Warschau« (»Bowie w Warszawie«) was published in German (Rowohlt Berlin; translated from Polish by Olaf Kühn).

Francesca Melandi is known for her fact-based, confrontational novels, that deal with issues such as the terror in South Tyrol or Italy’s colonial heritage. She is a founding member of the PEN Berlin. Her latest novel in German is »Alle, außer mir« (»Sangue giusto«) (Wagenbach; translated from Italian by Esther Hansen).

Fiston Mwanza Mujila, current winner of the Preis der Literaturhäuser, speaks six languages and combines forms of expression from various arts and cultures to create an outstanding, independent literature. After »Tram 83«, »Tanz der Teufel« (»La Danse du Vilain«, »The Villain’s Dance«) (Zsolnay; translated from French by Katharina Meyer and Lena Müller) was published in 2022.

Host: Natascha Freundel

19.00 Uhr – Panel 1
20.15 Uhr – Pause
20.30 Uhr – Panel 2

Ticketinformationen
Karten sind ab dem 15. 4., 9.00 Uhr online, sowie an allen Reservix-Vorverkaufsstellen, in der Buchhandlung Samtleben, bei der kostenfreien Karten-Hotline 0761.88 84 99 99 sowie ggfs. an der Abendkasse erhältlich. Mitglieder des Literaturhaus e.V. können ab 10. 4. unter T 040.22 70 20 0 oder per Mail an tickets@literaturhaus-hamburg.de buchen. Beim Kauf eines Tickets über den Dienstleister Reservix fallen Servicegebühren an.
Livestreamabonnement
Livestreamabonnement im Mai € 35,– / 30,– Um sicherzustellen, dass alle Veranstaltungen im Abonnement inbegriffen sind, schließen Sie den Ticketkauf bitte bis zum 2. 5. um 19.30 Uhr ab.Livestreamabonnement kaufen
Ticketinformationen Europa 24

Tagesticket 29.5. (Panel 1+2): € 16,–  /   12,–  /  Livestream € 6,–

Tagesticket 30.5. (Panel 1+2): € 16,–  /   12,–  /  Livestream € 6,–

Kombiticket (Panel 1–4): € 30,–  /   22,–  / Livestream € 10,–

Die Veranstaltungen finden auf Englisch mit deutscher Übersetzung statt.

Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg sowie der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS; Medienpartner ByteFM