Do 14.12.23
19.00 Uhr
außer Haus
Ort: Aalhaus, Eggerstedtstraße 39
€ 8,–/6,–
Debüts & Drinks

Debüts & Drinks

Zwei Debüts im Gespräch – Luca Kieser mit »Weil da war etwas im Wasser« und Valerie Bäuerlein mit »Die Unvollständige«

Zwei bemerkenswerte Debüts der Saison in gemütlicher Atmosphäre ins Gespräch gebracht – so einfach ist das Prinzip dieser Veranstaltungsreihe. Dieses Mal sprechen wir mit Valerie Bäuerlein und Luca Kieser, deren Debüts in kleinen Verlagen mit ambitionierten Programmen erscheinen, über literarische Experimente und Erfindungsfreude.

Valerie Bäuerlein studierte Fotografie und Bildende Kunst in Leipzig und Filmregie in Berlin und drehte einen Dokumentarfilm über Hikikomori in Japan. Davon ist ihr Roman beeinflusst: Eine Regisseurin streift als moderne Flaneurin durch Berlin, verflicht ihre Wahrnehmung mit den Gedanken von Tala. Tala, die eine Art Muse für sie war und deren letzte Reise in Brief-/Tagebuchsequenzen festgehalten ist. »Ein präzise und subtil beschreibendes Buch der Unruhe unserer Zeit«, sagt die Schriftstellerin Esther Kinsky über »Die Unvollständige« (Kjona).

In Luca Kiesers Roman, der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand, schwebt ein monströser Tintenfisch durch den Ozean. Seine Tentakel kommen zu Wort. »Wer so ungewöhnlich zu erzählen, wer diese unterschiedlichsten Welten, Protagonisten und Geschehnisse derart zu vereinen versteht, hat begriffen, welchen Zauber Literatur zu entfalten vermag«, lobt der Autor Michael Stavarič »Weil da war etwas im Wasser« (Picus). Luca Kieser studierte in Wien am Institut für Sprachkunst, gerade erschien auch sein erster Gedichtband.

Moderation: Lena Dircks und Carolin Löher

€ 8,–/6,–

Zwei bemerkenswerte Debüts der Saison in gemütlicher Atmosphäre ins Gespräch gebracht – so einfach ist das Prinzip dieser Veranstaltungsreihe. Dieses Mal sprechen wir mit Valerie Bäuerlein und Luca Kieser, deren Debüts in kleinen Verlagen mit ambitionierten Programmen erscheinen, über literarische Experimente und Erfindungsfreude.

Valerie Bäuerlein studierte Fotografie und Bildende Kunst in Leipzig und Filmregie in Berlin und drehte einen Dokumentarfilm über Hikikomori in Japan. Davon ist ihr Roman beeinflusst: Eine Regisseurin streift als moderne Flaneurin durch Berlin, verflicht ihre Wahrnehmung mit den Gedanken von Tala. Tala, die eine Art Muse für sie war und deren letzte Reise in Brief-/Tagebuchsequenzen festgehalten ist. »Ein präzise und subtil beschreibendes Buch der Unruhe unserer Zeit«, sagt die Schriftstellerin Esther Kinsky über »Die Unvollständige« (Kjona).

In Luca Kiesers Roman, der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand, schwebt ein monströser Tintenfisch durch den Ozean. Seine Tentakel kommen zu Wort. »Wer so ungewöhnlich zu erzählen, wer diese unterschiedlichsten Welten, Protagonisten und Geschehnisse derart zu vereinen versteht, hat begriffen, welchen Zauber Literatur zu entfalten vermag«, lobt der Autor Michael Stavarič »Weil da war etwas im Wasser« (Picus). Luca Kieser studierte in Wien am Institut für Sprachkunst, gerade erschien auch sein erster Gedichtband.

Moderation: Lena Dircks und Carolin Löher

In Kooperation mit dem Aalhaus und mit freundlicher Unterstützung der Kunst- und Literaturstiftung Petra und K.-H. Zillmer unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung
  • © Zillmer Stiftung
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