chicklit? chicklit!
Romane über intelligente, selbstbewusste, ehrgeizige junge Frauen gibt es schon lange, aber spätestens seit Sex and the City und Helen Fieldings Bridget Jones sind sie auch bei uns als Chick Lit bekannt. „Das Leben von Frauen hat sich binnen einer Generation komplett gewandelt”, beobachtet Margaret Drabble, selbst Verfasserin bedeutender Frauenromane seit den sechziger Jahren, und dieses gewandelte Leben wird in den Chick-Lit-Romanen in doppelter Hinsicht reflektiert: es geht um moderne Frauen, die den Spagat zwischen Liebesglück und Karriereerfolg, zwischen Konsum und innerer Erfüllung schaffen wollen. Ein komfortabler Lebensstandard ist ebenso Ziel ihrer Wünsche wie ein sinnvolles Leben. Begriffe wie „Mehrfachbelastung” und „Multitasking” gehören für sie zum Alltagsvokabular.
Die Romane des Genres – wie die Genrebezeichnung selbst auch – stammen aus dem angelsächsischen Raum und kommen überwiegend als Übersetzungen zu uns auf den deutschen Büchermarkt. Drei Übersetzerinnen, die unter anderem Chick-Lit-Romane übersetzen, stellen ihre Bücher vor.
Marieke Heimburger übersetzt nach Abschluss des Studiengangs Literaturübersetzen in erster Linie Unterhaltungsliteratur aus dem Englischen (Sophie Kinsella, Jenny Colgan, Marcia Willett), seit neuestem auch Spannungsliteratur aus dem Dänischen. Sie stellt den Roman „Kann ich den umtauschen?” von Sarah Harvey (Piper Taschenbuch 2011) vor.
Susanne Höbel arbeitet seit zwanzig Jahren als Literaturübersetzerin (Nadine Gordimer, John Updike, William Faulkner, Graham Swift) und ist die Stammübersetzerin von Marian Keyes, deren letzten Roman, „Der hellste Stern am Himmel” (Wilhelm Heyne 2010) sie vorstellen wird.
Brigitte Jakobeit übersetzt seit über zwanzig Jahren Bücher verschiedener Genres aus dem Englischen und Amerikanischen. Sie spricht über Toni Jordans Roman „Tausend kleine Schritte” (Piper 2009).
Romane über intelligente, selbstbewusste, ehrgeizige junge Frauen gibt es schon lange, aber spätestens seit Sex and the City und Helen Fieldings Bridget Jones sind sie auch bei uns als Chick Lit bekannt. „Das Leben von Frauen hat sich binnen einer Generation komplett gewandelt”, beobachtet Margaret Drabble, selbst Verfasserin bedeutender Frauenromane seit den sechziger Jahren, und dieses gewandelte Leben wird in den Chick-Lit-Romanen in doppelter Hinsicht reflektiert: es geht um moderne Frauen, die den Spagat zwischen Liebesglück und Karriereerfolg, zwischen Konsum und innerer Erfüllung schaffen wollen. Ein komfortabler Lebensstandard ist ebenso Ziel ihrer Wünsche wie ein sinnvolles Leben. Begriffe wie „Mehrfachbelastung” und „Multitasking” gehören für sie zum Alltagsvokabular.
Die Romane des Genres – wie die Genrebezeichnung selbst auch – stammen aus dem angelsächsischen Raum und kommen überwiegend als Übersetzungen zu uns auf den deutschen Büchermarkt. Drei Übersetzerinnen, die unter anderem Chick-Lit-Romane übersetzen, stellen ihre Bücher vor.
Marieke Heimburger übersetzt nach Abschluss des Studiengangs Literaturübersetzen in erster Linie Unterhaltungsliteratur aus dem Englischen (Sophie Kinsella, Jenny Colgan, Marcia Willett), seit neuestem auch Spannungsliteratur aus dem Dänischen. Sie stellt den Roman „Kann ich den umtauschen?” von Sarah Harvey (Piper Taschenbuch 2011) vor.
Susanne Höbel arbeitet seit zwanzig Jahren als Literaturübersetzerin (Nadine Gordimer, John Updike, William Faulkner, Graham Swift) und ist die Stammübersetzerin von Marian Keyes, deren letzten Roman, „Der hellste Stern am Himmel” (Wilhelm Heyne 2010) sie vorstellen wird.
Brigitte Jakobeit übersetzt seit über zwanzig Jahren Bücher verschiedener Genres aus dem Englischen und Amerikanischen. Sie spricht über Toni Jordans Roman „Tausend kleine Schritte” (Piper 2009).