bildbeschreibungen: elke heidenreich
Für viele Schriftsteller ist es eine Selbstverständlichkeit, sich mit den Ausdrucksformen anderer Künste auseinanderzusetzen. Die bildende Kunst spielt dabei eine besondere Rolle und inspiriert gerade zeitgenössische Autoren immer häufiger zu essayistischen oder fiktionalen Reflexionen. Im Frühjahr 2009 taten sich das Literaturhaus Hamburg und die Hamburger Kunsthalle deshalb erstmals zusammen und luden fünf namhafte deutsche Autorinnen und Autoren ein, sich mit ihrem Lieblingsbild aus den Beständen der Kunsthalle zu befassen und ihren persönlichen Zugang in einem Essay niederzuschreiben. Mittlerweile geht diese viel beachtete Reihe zum dritten Mal an den Start. Vom Mai bis November 2011 werden die „Bildbeschreibungen” fortgesetzt, mit Thomas Kapielski, Michael Krüger, Georg Klein, Alissa Walser – und Elke Heidenreich, die als Schriftstellerin, Librettistin und Literaturvermittlerin seit jeher ein offenes Ohr und ein offenes Auge für die Möglichkeiten der unterschiedlichsten Künste besitzt.
Heidenreich, zuletzt mit dem Julius-Campe-Preis ausgezeichnet, befasst sich mit dem Werk des Malers Giovanni Segantini (1858 – 1899), der zuletzt mit einer großen Ausstellung der Fondation Beyeler wiederentdeckt wurde. „Glaubenstrost” heißt Segantini wenige Jahre vor seinem Tod entstandenes Gemälde, auf das sich Elke Heidenreichs Bildbeschreibung konzentrieren wird – eine Graubündener Schneelandschaft, in der sich realistische Naturschilderung und religiöse Vorstellung auf ganz eigentümliche Weise vermengen. Rainer Moritz wird mit Elke Heidenreich über Segantini sprechen.
Die Beiträge der ersten Staffel liegen gesammelt in dem Band „Ut pictura poesis. Bildbeschreibungen: Schriftsteller über Bilder in der Hamburger Kunsthalle” vor. Die Publikation ist in der Buchhandlung Samtleben im Literaturhaus und im Shop der Freunde der Kunsthalle für 9,80 Euro zu erwerben.
Für viele Schriftsteller ist es eine Selbstverständlichkeit, sich mit den Ausdrucksformen anderer Künste auseinanderzusetzen. Die bildende Kunst spielt dabei eine besondere Rolle und inspiriert gerade zeitgenössische Autoren immer häufiger zu essayistischen oder fiktionalen Reflexionen. Im Frühjahr 2009 taten sich das Literaturhaus Hamburg und die Hamburger Kunsthalle deshalb erstmals zusammen und luden fünf namhafte deutsche Autorinnen und Autoren ein, sich mit ihrem Lieblingsbild aus den Beständen der Kunsthalle zu befassen und ihren persönlichen Zugang in einem Essay niederzuschreiben. Mittlerweile geht diese viel beachtete Reihe zum dritten Mal an den Start. Vom Mai bis November 2011 werden die „Bildbeschreibungen” fortgesetzt, mit Thomas Kapielski, Michael Krüger, Georg Klein, Alissa Walser – und Elke Heidenreich, die als Schriftstellerin, Librettistin und Literaturvermittlerin seit jeher ein offenes Ohr und ein offenes Auge für die Möglichkeiten der unterschiedlichsten Künste besitzt.
Heidenreich, zuletzt mit dem Julius-Campe-Preis ausgezeichnet, befasst sich mit dem Werk des Malers Giovanni Segantini (1858 – 1899), der zuletzt mit einer großen Ausstellung der Fondation Beyeler wiederentdeckt wurde. „Glaubenstrost” heißt Segantini wenige Jahre vor seinem Tod entstandenes Gemälde, auf das sich Elke Heidenreichs Bildbeschreibung konzentrieren wird – eine Graubündener Schneelandschaft, in der sich realistische Naturschilderung und religiöse Vorstellung auf ganz eigentümliche Weise vermengen. Rainer Moritz wird mit Elke Heidenreich über Segantini sprechen.
Die Beiträge der ersten Staffel liegen gesammelt in dem Band „Ut pictura poesis. Bildbeschreibungen: Schriftsteller über Bilder in der Hamburger Kunsthalle” vor. Die Publikation ist in der Buchhandlung Samtleben im Literaturhaus und im Shop der Freunde der Kunsthalle für 9,80 Euro zu erwerben.