Do 3.2.11
00.00 Uhr
Ort: Literaturhaus - Schwanenwik 38 - 22087 Hamburg
10,-/8,-/6,-

bascha mika

stellt ihr neues Buch „Die Feigheit der Frauen“ vor – im Gespräch mit Heide Simonis

Hier spricht eine Klartext: Frauen, so behauptet Bascha Mika in ihrem Buch „Die Feigheit der Frauen” (C. Bertelsmann), wollen heutzutage weder selbstbestimmt noch gleichberechtigt sein. In ihrer Streitschrift fordert die Autorin, die elf Jahre lang als einzige Chefredakteurin einer überregionalen Zeitung Deutschlands die Geschicke der „taz” gelenkt hat, ein neues weibliches Selbstbewusstsein: Frauen haben in diesem Land wenig zu melden, und das lassen sie nicht nur zu, sondern damit geben sie sich seit Jahrzehnten auch zufrieden. Bascha Mika hat eine Kampfansage an alle verfasst, die sich in den Verhältnissen allzu gemütlich eingerichtet haben: Ihrer Meinung nach geben Frauen nicht zu, dass sie in Rollenfallen getappt sind und erneut die konservativen Lebensmuster leben, gegen die ihre Mütter aufbegehrt haben. Mika fragt, was geschieht, wenn sich die gefühlte Gleichberechtigung als Trugbild entlarvt.

„Die Feigheit der Frauen” ist ein Gesellschaftsreport über die Zustände zwischen den Geschlechtern. Bascha Mika, die sich selbst von der Kritik nicht ausnimmt, fordert vom weiblichen Teil der Gesellschaft den Mut, das eigene Leben zu entwerfen und sich den Verlockungen bequemer Rollenzuschreibungen zu verweigern. Die streitbare Publizistin polemisiert bewusst in scharfem Ton und fordert ein grundlegendes Umdenken. Sie dokumentiert und verdichtet Erfahrungen von Frauen, reflektiert und bewertet weibliche Existenz, indem sie auf wissenschaftliche und alltagspraktische Befunde zugreift. Damit analysiert Mika, welche Mechanismen Frauen konditionieren, so dass sie glauben, keine andere Wahl zu haben. Das Buch zeigt die Rechtfertigungsmuster auf und leuchtet den dramatischen öffentlichen Hintergrund aus. Die Botschaft ist eindeutig: Selbstbestimmung ist möglich, aber sie wird die Frauen auch etwas kosten.

Im Literaturhaus wird Bascha Mika mit Heide Simonis, der Autorin des Buches „Unter Männern” und ehemaligen Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, diskutieren.

10,-/8,-/6,-

Hier spricht eine Klartext: Frauen, so behauptet Bascha Mika in ihrem Buch „Die Feigheit der Frauen” (C. Bertelsmann), wollen heutzutage weder selbstbestimmt noch gleichberechtigt sein. In ihrer Streitschrift fordert die Autorin, die elf Jahre lang als einzige Chefredakteurin einer überregionalen Zeitung Deutschlands die Geschicke der „taz” gelenkt hat, ein neues weibliches Selbstbewusstsein: Frauen haben in diesem Land wenig zu melden, und das lassen sie nicht nur zu, sondern damit geben sie sich seit Jahrzehnten auch zufrieden. Bascha Mika hat eine Kampfansage an alle verfasst, die sich in den Verhältnissen allzu gemütlich eingerichtet haben: Ihrer Meinung nach geben Frauen nicht zu, dass sie in Rollenfallen getappt sind und erneut die konservativen Lebensmuster leben, gegen die ihre Mütter aufbegehrt haben. Mika fragt, was geschieht, wenn sich die gefühlte Gleichberechtigung als Trugbild entlarvt.

„Die Feigheit der Frauen” ist ein Gesellschaftsreport über die Zustände zwischen den Geschlechtern. Bascha Mika, die sich selbst von der Kritik nicht ausnimmt, fordert vom weiblichen Teil der Gesellschaft den Mut, das eigene Leben zu entwerfen und sich den Verlockungen bequemer Rollenzuschreibungen zu verweigern. Die streitbare Publizistin polemisiert bewusst in scharfem Ton und fordert ein grundlegendes Umdenken. Sie dokumentiert und verdichtet Erfahrungen von Frauen, reflektiert und bewertet weibliche Existenz, indem sie auf wissenschaftliche und alltagspraktische Befunde zugreift. Damit analysiert Mika, welche Mechanismen Frauen konditionieren, so dass sie glauben, keine andere Wahl zu haben. Das Buch zeigt die Rechtfertigungsmuster auf und leuchtet den dramatischen öffentlichen Hintergrund aus. Die Botschaft ist eindeutig: Selbstbestimmung ist möglich, aber sie wird die Frauen auch etwas kosten.

Im Literaturhaus wird Bascha Mika mit Heide Simonis, der Autorin des Buches „Unter Männern” und ehemaligen Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, diskutieren.

Eine Kooperation mit dem Literaturzentrum | Medienpartner NDR Info