Fr 16.11.07
21.00 Uhr
Ort: Literaturhaus - Schwanenwik 38 - 22087 Hamburg
10,-/8,-/6,-

abschlussparty der nordischen literaturtage mit tangon taikaa

„Der Tango ist nun mal unsere Nationalmusik.” Aki Kaurismäki

Der Ausklangabend der Nordischen Literaturtage lädt ein zu einer musikalischen Kostprobe aus dem Norden: Das Tangoquartett Tangon Taikaa präsentiert finnischen Tango, den rhythmusreichen, melancholischen und doch beschwingten Bruder des Tango Argentino. Der Name der Band bedeutet im Finnischen „Zauber des Tangos” und ist ein fester Ausdruck für die Tangostimmung in der wohl tangoverrücktesten Nation Europas. Tangon Taikaa, die in Insiderkreisen längst Kultstatus haben, formieren sich um den Sänger und Bandgründer Timo Valtonen. Dem ausdrucksstarken Frontmann wurde der Tango gleichsam in die Wiege gelegt: Valtonen wuchs auf einem Bauernhof im finnischen Karelien auf, wo sein Vater im Anschluss an sonntägliche Bingoabende Tangos auflegte. Sein erstes Tangokonzert in Deutschland gab er bereits Mitte der neunziger Jahre in Hamburg: „Dass immer mehr Hamburger mit Finnland nicht nur Sauna und Nokia, sondern auch Tango verbinden, hat maßgeblich mit Timo Valtonen zu tun.” (Szene Hamburg). Er besingt mit Tangon Taikaa den nordöstlichen Zauber des Tangos in Deutschland – einen Zauber, dem nicht nur die Anhänger des argentinischen Tangos immer neu erliegen, sondern das heterogenste Publikum. Da es Valtonen ein Anliegen ist, dem deutschen Publikum die international bislang wenig bekannte und äußerst emotionsgeladene finnische Tangokultur näher zu bringen, trägt er zwischen den mit dramatischer Geste gesungenen Stücken meist die Übersetzungen der inhaltsschwangeren Texte samt deren Erklärungen vor: „Finnischer Tango ist ein tiefes, dunkles Gefühl, das einmal die hellsten Töne erlebt hat.” Begleitet wird er von ausgezeichneten Musikern am Akkordeon, Kontrabass und Schlagzeug, die mit Größen wie Giora Feidman und den Berliner Philharmonikern auftraten. Die Musiker vermitteln mit einer gewissen Leichtigkeit und der nötigen Inbrunst die Tiefe der finnischen Tangoseele – nicht ohne parodistische Elemente einzuflechten. So kommen auch Nichttänzer voll auf ihre Kosten. Das „Hamburger Abendblatt” lobt: „hochklassige Unterhaltung”, und in der „Zeit” heißt es: „Tangon Taikaa spielen, und das sehr gut.”

10,-/8,-/6,-

„Der Tango ist nun mal unsere Nationalmusik.” Aki Kaurismäki

Der Ausklangabend der Nordischen Literaturtage lädt ein zu einer musikalischen Kostprobe aus dem Norden: Das Tangoquartett Tangon Taikaa präsentiert finnischen Tango, den rhythmusreichen, melancholischen und doch beschwingten Bruder des Tango Argentino. Der Name der Band bedeutet im Finnischen „Zauber des Tangos” und ist ein fester Ausdruck für die Tangostimmung in der wohl tangoverrücktesten Nation Europas. Tangon Taikaa, die in Insiderkreisen längst Kultstatus haben, formieren sich um den Sänger und Bandgründer Timo Valtonen. Dem ausdrucksstarken Frontmann wurde der Tango gleichsam in die Wiege gelegt: Valtonen wuchs auf einem Bauernhof im finnischen Karelien auf, wo sein Vater im Anschluss an sonntägliche Bingoabende Tangos auflegte. Sein erstes Tangokonzert in Deutschland gab er bereits Mitte der neunziger Jahre in Hamburg: „Dass immer mehr Hamburger mit Finnland nicht nur Sauna und Nokia, sondern auch Tango verbinden, hat maßgeblich mit Timo Valtonen zu tun.” (Szene Hamburg). Er besingt mit Tangon Taikaa den nordöstlichen Zauber des Tangos in Deutschland – einen Zauber, dem nicht nur die Anhänger des argentinischen Tangos immer neu erliegen, sondern das heterogenste Publikum. Da es Valtonen ein Anliegen ist, dem deutschen Publikum die international bislang wenig bekannte und äußerst emotionsgeladene finnische Tangokultur näher zu bringen, trägt er zwischen den mit dramatischer Geste gesungenen Stücken meist die Übersetzungen der inhaltsschwangeren Texte samt deren Erklärungen vor: „Finnischer Tango ist ein tiefes, dunkles Gefühl, das einmal die hellsten Töne erlebt hat.” Begleitet wird er von ausgezeichneten Musikern am Akkordeon, Kontrabass und Schlagzeug, die mit Größen wie Giora Feidman und den Berliner Philharmonikern auftraten. Die Musiker vermitteln mit einer gewissen Leichtigkeit und der nötigen Inbrunst die Tiefe der finnischen Tangoseele – nicht ohne parodistische Elemente einzuflechten. So kommen auch Nichttänzer voll auf ihre Kosten. Das „Hamburger Abendblatt” lobt: „hochklassige Unterhaltung”, und in der „Zeit” heißt es: „Tangon Taikaa spielen, und das sehr gut.”

Medienpartner NDR Kultur & NDR Info