März & Moritz & 1 Gast (Folge 30)
Das literarische Trio in Aktion: Ursula März, Rainer Moritz und Maike Albath debattieren über fünf Neuerscheinungen
Viermal im Jahr laden sich die Kritikerin Ursula März und Rainer Moritz, Leiter des Literaturhauses Hamburg, einen Gast ein, mit dem sie als literarisches Trio lustvoll über fünf belletristische Neuerscheinungen der Saison debattieren wollen.
Offenherzig, süffisant, jubilierend, polemisch, ungerecht, feinfühlig und eventuell sogar brillant – so darf und soll es in dieser Runde zugehen, deren Akteure kein Blatt vor den Mund nehmen und sich mit Verve für die Sache der Literatur einsetzen werden. Dass sich über Geschmack und Literatur trefflich streiten lässt, ist bekannt – und ist an diesem Abend live zu erleben.
Gast des dreißigsten Abends ist die Literaturkritikerin und Rundfunkjournalistin Maike Albath, die seit vielen Jahren für überregionale Zeitungen und den Deutschlandfunk arbeitet. 2002 erhielt sie den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik. Sie veröffentlichte zahlreiche Bücher, vor allem zur italienischen Literatur- und Kulturgeschichte, darunter eine Monografie über Italo Svevo und die Studie »Rom, Träume. Moravia, Pasolini, Gadda und die Zeit der Dolce Vita«.
Diese Titel werden diskutiert:
- Elizabeth Strout: »Alles ist möglich« (Luchterhand; Übersetzung: Sabine Roth)
- Georges Simenon: »Das blaue Zimmer« (Kampa; Übersetzung: Hansjürgen Wille und Barbara Klau)
- Karl-Heinz Ott: »Und jeden Morgen das Meer« (Hanser)
- Ursula Krechel: »Geisterbahn« (Jung und Jung)
- Michael Köhlmeier: »Bruder und Schwester Lenobel« (Hanser)
Mittwoch, 21.11.2018
19.30 Uhr
€ 12,–/8,–
Literaturhaus