»Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität« – Countryzeit, Schlagerzeit
Carsten Brosda und Rainer Moritz legen schon wieder auf und erklären erneut ihren Musikgeschmack
Sie tun es wieder. Auf ein Neues riskieren sie alles, scheuen das Licht der Öffentlichkeit nicht und bekennen sich zu ihren absonderlichen Vorlieben. Zwei Männer des Hamburger Kulturlebens, im Grunde als hochseriös und integer geltend, betreten – bereits zum dritten Mal – die Literaturhaus-Bühne am Schwanenwik. Die Akteure – Carsten Brosda, Präses der Hamburger Behörde für Kultur und Medien, und Rainer Moritz, Leiter des Hamburger Literaturhauses – geben Zeugnis ihrer innigen Zuneigung zur Country- beziehungsweise Schlagermusik, bringen unvergessliche Songs zu Gehör und kommentieren diese auf anschaulich launige Weise.
Die dritte Folge des ohrenbetäubenden Formats steht unter dem edlen und wichtigen Thema »Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität«. Was Country und Schlager dazu zu sagen haben, das hören Sie an diesem Abend, den durchzustehen es einiges an Kraft brauchen wird.
Lassen Sie sich überraschen, was alles da erklingen mag. Johnny Cashs »Man in Black« vielleicht, Gunter Gabriels »Hey Boss, ich brauch mehr Geld«, Janis Joplins »Me and Bobby McGee« oder gar Elfi Grafs »Herzen haben keine Fenster«. Das könnten einprägsame Stunden werden.
Mittwoch, 5.2.2020
19.30 Uhr
€ 16,–/12,–
Literaturhaus