15.2.

Hans Pleschinski

liest aus seinem neuen Roman »Wiesenstein«

Inmitten der Barbarei des endenden Krieges brechen Gerhart und Margarete Hauptmann unter Begleitschutz aus dem zerstörten Dresden auf. Das Ziel ist das Anwesen des alternden Schriftstellers im schlesischen Riesengebirge, die Villa »Wiesenstein«. Mit einer imposanten Dienstbotenschaft steht ihr luxuriöses Leben dort für eine Unbeschwertheit, die durch den verlorenen Krieg und fremde Truppen zu zerfallen droht.

Der Roman »Wiesenstein« (C. H. Beck) erzählt auf eindrucksvolle Weise von einer Zeit der äußeren und inneren Zerbrochenheit, von Verzweiflung und Hoffnung. Bisher unveröffentlichte Tagebucheinträge der Hauptmanns erlauben einen intimen Blick in das letzte Lebensjahr des Literaturnobelpreisträgers.
Hans Pleschinski, geboren 1956, lebt als freier Autor in München. Seine Romane verweben reale Ereignisse und private Dokumente zu einfühlsamen Zeitzeugnissen. So auch der 2013 erschienene Roman »Königsallee«, der Thomas Mann und seiner großen Liebe Klaus Heuser in den vornehmen Breidenbacher Hof folgte. Pleschinski­ ist Mitglied der Bayerischen Akademie der schönen Künste. Zu ­seinen zahlreichen Auszeichnungen gehören neben dem Hannelore-Greve-Literaturpreis der Literaturpreis der Stadt München sowie die Ernennung zum Chevalier des Arts et des Lettres der Republik Frankreich.

Moderation: Denis Scheck

Kulturpartner NDR Kultur, Medienpartner NDR Info

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Informationen
Datum
Donnerstag, 15.2.2018
Zeit
19.30 Uhr
Eintritt
€ 12,– /8,–
Ort
Literaturhaus

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